comp JamtliFachoberschüler der Herwig-Blankertz-Schule zu Gast in Östersund/Schweden

Östersund zeigte sich von seiner schönsten Seite als sich die Partnerschulen des Erasmus+ Projektes „Yourasmus – Europeans teaching and learning together“ aus Vranov nad Topl’ou/Slowakei und  Antalya/Türkei am StorsjöGymnasiet trafen, um eine Woche lang gemeinsam zu lernen und Kultur und Leute zu erleben. Mit dabei waren auch 4 FOS-Schülerinnen und Schüler der HBS der Jahrgangsstufe 11 vom Schulstandort Wolfhagen: Julia Wicker, Penelope vom Hofe, Till Thiebaud Christophel und Dennis Hofmann sowie ihre Lehrerin Martina Kerner. Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts „lernen und arbeiten in Europa“ bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler auf ihren Gastbesuch vor. Der Kontakt zu den Partnerschulen besteht bereits seit 3 Jahren.

Vor Ort in Östersund gab es viel zu erleben. Die Schulen stellten sich gegenseitig vor, ein slowakischer Berufsschüler zeigte sogar traditionelle Tänze in Tracht, dann gab es gemeinsamen Unterricht in Englisch, EDV, Mathe und Sport. Besonders beeindruckten die von den „Media Students“ aus der Slowakei und Schweden produzierten Filmclips zur richtigen Verwendung der englischen Grammatik wie z.B. „to, two, too“ oder „this, these,that“ und „those“ oder „much“ und „many“. Für viel Freude sorgte ein 3-D-Drucker und die eigens programmierten Videogames, aber auch die neue Sportarena mit Trampolins, Barren etc. Schlittschuhvergnügen auf dem Storsjön-See und ein Grillpicknick  mit Grill Korv (Hot Dog) und Kalbulle (Fleisch in Teig gebraten) durften ebenso wenig fehlen wie ein typischer Saunabesuch mit anschließendem Eintauchen im Eisloch.  Das Foto zeigt die Vertreter der 4 Nationen vor dem Jamtli Museum in Östersund, ein Ort an dem es viel über die Geschichte, Sitten und Bräuche der Sami/Schweden zu erfahren gibt. Die Lokalpresse Östersunds veröffentlichte einen Artikel unter https://www.ltz.se/jamtland/ostersund/elever-fran-andra-lander-vidgar-vyerna-i-ostersund.

Unsere deutschen Schüler sind begeistert vom freundschaftlich/familiären Umgang zwischen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonal und untereinander und der wohnlichen Atmosphäre in der Schule. Viel trägt Johanna Akerdal, die junge Schulleiterin des privaten Gymnasiums dazu bei. Und bereits nach der dritten Nacht – Konversation funktioniert auf einer solch internationalen Bühne nur auf Englisch – berichtet Julia aufgeregt: „Oh Frau Kerner, ich habe heute Nacht auf Englisch geträumt!!!“ Nicht zuletzt deshalb bewertet auch die Lehrerin für sich und ihre Lernenden diese Erfahrung als vollen Erfolg und einen Beitrag zur Völkerverständigung und dankt dem Förderverein der HBS für die finanzielle Unterstützung für dieses Projekt. Hoffentlich ist die HBS auch im Herbst beim nächsten Treffen in der Slowakei wieder mit dabei.

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