Am 23.09.2018 startete unsere Reise nach Mlada Bodislav. Die Fahrt gestaltete sich nach einem Fahrfehler sehr abenteuerlich, da das Navigationssystem uns über abgelegene tschechische Dörfer führte. Nach insgesamt 6 Stunden haben wir das Ziel jedoch erreicht. Nachdem das Gepäck im Hotel untergebracht wurde, haben wir den Abend in einem Restaurant ausklingen lassen. 

Der Start des folgenden Tages gestaltete sich mit kleineren Komplikationen bei der Suche nach einem Parkplatz. Nach einer freundlichen Begrüßung wurden wir durch die Skoda Akademie und Schule geführt, anschließend konnten wir dort in der Kantine frühstücken. Nach Kennlernspielen und Sicherheitsunterweisungen war der erste Tag schon vorüber. Im Anschluss wurde noch Geld im nächstgelegenen Einkaufszentrum gewechselt und zu Abend gegessen. In den darauffolgenden Tagen arbeiteten wir zusammen mit den tschechischen Azubis in deren Versetzungsstationen. Bei dem Weg zu den Stationen fiel die Größe des Werks auf. Jeder von uns kam in eine sehr interessante Station und hat viele neue Erfahrungen gesammelt. So haben manche von uns neue Erfahrungen in Robotertechnik oder Schweißaufsätzen für Roboter gesammelt. Da am Freitag ein tschechischer Nationalfeiertag war, haben wir den freien Arbeitstag genutzt und sind nach Prag gefahren. Wir erkundeten die Stadt und konnten viele neue Eindrücke von Tschechien gewinnen. Dadurch, dass das Wochenende uns frei zur Verfügung stand planten wir den Abend auch in Prag zu verbringen und erst später aus der Stadt zurück zu kehren. Am Sonntag sind wir durch das Böhmische Paradies gewandert und konnten uns an der Flora und Fauna Tschechiens erfreuen.
Die 2. Woche begann mit einem sehr interessanten Tag rund um 3D-Druck. Nach ein paar Vorträgen und Videos durften wir auch selber an einem 3D-Drucker etwas demontieren und anschließend wieder montieren. Für eine kleine Auflockerung zwischen drin wurde mit dem VR-Spiel „Beat Saber“ gesorgt. Der Tag endete mit dem neu gewonnen Wissen und einer selbst gedruckten Pfeife als Geschenk. Dienstag und Mittwoch konnten wir uns Grundlagen der SPS aneignen, dies war gerade deshalb sehr ansprechend, da wir ein Produktionsband zur Veranschaulichung hatten. Zusätzlich hatten wir Mittwoch die Möglichkeit unsere gewonnenen Kenntnisse an einer E-Pneumatik Roboter Konstruktion zu testen. Am Donnerstag genossen wir zuerst einen Vortrag zum Thema E-Mobilität und konnten anschließend ein paar Messungen an einem Passat GTE durchführen. Nach der „harten“ Arbeit wurden wir mit einer Testfahrt in dem GTE belohnt. Gegen Abend entschlossen wir uns dann noch das Skoda Museum zu besuchen. An unserem letzten Tag begleiteten wir die tschechischen Azubis in die Schule im Skoda Werk und hatten zusammen drei Stunden Englisch Unterricht. In diesen drei Stunden lernten wir viel über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Schulsysteme. Zu guter Letzt gab es dann noch eine Feedback Runde und wir erhielten unsere Zertifikate. Nach einem letzten gemeinsamen Essen in der Skoda Kantine nutzen wir den Tag und fuhren noch einmal nach Prag. Am Abend gab es dann noch das gemeinsame Abschlussessen in einem Restaurant zusammen mit den Fachkraft für Lagerlogistik Azubis. Ausklingen lassen haben wir den Abend dann im Hotel. Am Samstagmorgen in der Früh erfolgte dann unsere Rückreise. Dieses Mal verlief unsere Fahrt ohne Probleme, wodurch wir bereits gegen Mittag unsere Familien und Freunde wieder in den Arm nehmen konnten.

Abschließend können wir sagen, dass wir diesen Austausch jedem empfehlen. Fachlich wie auch kulturell haben wir alle einiges dazu gelernt. Wir wurden überall herzlichst Empfangen und hatten in Tschechien zwei sehr tolle Wochen. Unser Aufenthalt war gut geplant und sehr abwechslungsreich. Besonders genossen haben wir die freizeitlichen Aktivitäten, als wir Prag und das Böhmische Paradies besichtigt haben. Aber auch die Arbeit im Skoda Werk war sehr interessant.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei der Herwig-Blankertz-Schule in Wolfhagen dafür bedanken, dass wir an diesem Austausch teilnehmen durften

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Auf den Spuren der Beatles –

Am 22. September 2018 flogen wir von Frankfurt am Main nach London Stansted. Von dort aus ging es mit einem Bus zur London Victoria Station und mit einem Reisebus weiter nach Plymouth. Unsere Gastfamilien nahmen uns am Busbahnhof in Empfang und fuhren gemeinsam mit uns nach Hause.
Am Montag ging es dann direkt zu Tellus, einer Englisch-Schule und unserer Vermittlungsagentur. Dort begrüßte uns Richard und führte uns und José (ein spanischer Student, der am selben Tag wie wir ankam) durch Plymouth. Am Hafen spendierte er uns sogar einen Burger! Abschließend bekamen wir unser Busticket für die drei Wochen. Ab jetzt mussten wir uns allein zurechtfinden, was sich jedoch nicht als Problem darstellen sollte, da viele Busse fuhren.
Ab Dienstag arbeiteten wir jeweils bis Freitag im Lager eines Unternehmen namens „The Range“. The Range muss man sich wie einen riesiges Kaufhaus vorstellen, in dem es alles für Haus, Garten und Freizeit gibt. Dort hatten wir Aufgaben wie Warenannahme, Wareneingangskontrolle per Hand-Scanner, Kartons nach Abteilungen umsortieren, sowie die dazugehörige Entsorgung der Kartonagen und Folien. Zu unserem Glück hatten wir gutes Wetter, da wir draußen arbeiten durften. Außerdem waren die Arbeitszeiten von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr sehr angenehm und uns wurde eine 45-minütige Pause gestattet. Auch unser Chef Chris und die anderen beiden Mitarbeiter Chris und Jordan waren sehr nett und hilfsbereit. Sie nahmen uns gut bei sich auf.
Anfangs war es schwer das britische Englisch zu verstehen, doch nach ein paar Tagen konnte man sich daran gewöhnen und es fiel uns mit der Zeit immer leichter. Neben dem Arbeiten hatten wir noch genügend Zeit, um Plymouth zu erkunden und schöne Orte zu besuchen. Wir waren sehr oft an der Plymouth Hoe (so nennt man den Küstenabschnitt) und im Hafen, wo es viele kleine historische Sehenswürdigkeiten gibt. Außerdem besuchten wir das Nationale Marine Aquarium, welches direkt am Hafen gelegen ist und den „Dartmoor Zoo“, für den wir eine Busfahrt und eine Wanderung auf uns nehmen mussten. Zum Shoppen ging es mit dem Zug nach Exeter.
Am Donnerstag, den 11.10. wurden wir dann vom Unternehmen verabschiedet und verbrachten den Freitag dann nochmals bei Tellus. Dort wurde uns in einer Zeremonie mit vielen anderen Praktikanten aus ganz Europa unsere Urkunde übergeben. Dann ging es für uns wieder mit dem Bus zurück nach London, wo wir noch bis Sonntag blieben, um uns die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Nach 3 Wochen endete somit unsere Englandreise und wir flogen am 14. Oktober wieder zurück nach Frankfurt am Main.
Insgesamt war es eine super Erfahrung in einem anderen Land zu arbeiten und den Alltag dort kennenzulernen. Wir können es nur jedem weiterempfehlen!

Bianca Litschauer und Hendrik Karges

 Vorsicht ElchAm 29.09.2018 flogen wir von Frankfurt mit einer Zwischenladung in Jönköping nach Karlstad. Von dort aus ging es mit unserem gemieteten Auto nach Rackstad in die Kommune Arvika zu unserem angemieteten Haus. Am Sonntag erkundeten wir erstmal ein bisschen die Gegend und machten uns mit Arvika vertraut.
Am Montag morgen fing es an, mit einem Treffen in der örtlichen Schule „Taserudsgymnasiet“ mit unserem Betreuer Ulf Dahlen. Er zeigte uns die Schule und im Anschluss gab es Mittagessen. Ulf zeigte uns Arvika und das Volvo Werk, wo wir Jonas Axelsson trafen, der für uns bei Volvo unser Ansprechpartner war. Am Dienstag startete dann unser Praktikum. Jonas zeigte uns das Werk und unsere Arbeitsbereiche, in denen wir in Zweierteams eingeteilt wurden. Robin und Dominik waren im Wareneingang der Schweißerei eingesetzt und buchten die angelieferte Ware ins System ein, damit der Staplerfahrer diese direkt einlagern konnte. Zur gleichen Zeit waren Lukas und Maxim im Wareneingang der Fertigung tätig und erfassten die Ware mithilfe eines Handscanners im Warenwirtschaftssystem.

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