Erasmus

Quelle: https://erasmusplus.schule/service/dokumentencenter#accordion-item-394

WAS? 

Das Programm – Erasmus+ kurz gesagt 

Seit 2014 fördert das EU-Bildungs- und Mobilitätsprogramm Erasmus+ in seiner heutigen Form persönliche Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte von Schulen, Vorschulen und Kitas aus ganz Europa. Zigtausende Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende aus Deutschland haben Europa dadurch erlebt und kennengelernt. 

Erasmus+ an der HBS 

An der HBS haben weit über 200 Schülerinnen und Schüler und Dutzende Lehrkräfte in den vergangenen rund 20 Jahren an Erasmus+ und seinen Vorgängerprogrammen teilgenommen und von einem finanziell und organisatorisch geförderten Auslandsaufenthalt persönlich profitiert.

Aktuell sind finanzielle Mittel für zwei- bis vierwöchige Unternehmenspraktika in Europa für alle volljährigen Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende der HBS mit deutscher Staatsangehörigkeit verfügbar, in Ausnahmefällen auch für länger als einen Monat. Voraussetzung sind das Einverständnis bzw. die Freistellung durch die Schule und die Ausbildungsunternehmen sowie mindestens befriedigende Leistungen in der englischen Sprache. Die Praktika finden in Vollzeit statt und müssen in jedem Fall inhaltlich eine sinnvolle Ergänzung zum beruflichen Schwerpunkt an der HBS darstellen.

Auch Erasmus+ Fortbildungen und Schulbesuche von Lehrkräften der HBS werden durch das Programm gefördert. Die Bewerbungsfrist ist hier jeweils der 31. Januar eines Jahres für das nachfolgende Schuljahr. 

WO?

Als Zielregionen kommen innerhalb von Erasmus+ grundsätzlich alle EU-Länder infrage (außer Deutschland, natürlich): 

Quelle: https://www.europakarte.org/europakarte-eu/

Weitere Länder sind im Ausnahmefall möglich. 

WIEVIEL?

Die finanzielle Unterstützung ist von der gewählten Zielregion abhängig. Sie ist grundsätzlich als ein Zuschuss zu betrachten und reicht nicht in jedem Fall zur Deckung aller Kosten aus, die durch das Auslandspraktikum entstehen. Die Förderung wird als Pauschale ausgezahlt, d. h. man muss nicht direkt nachweisen, wofür man das Geld verwendet hat (Ausnahme: „green travel“ = umweltfreundliches Reisen). So kann man z. B. sparen, indem man mit dem Bus oder Zug zum Zielort reist anstatt mit dem Flugzeug, oder indem man ein günstiges airbnb-Zimmer als Unterkunft wählt, und keine Ferienwohnung oder gar ein Hotel.

Die aktuellen Pauschalen für das Schuljahr 2025/26 sind hier einsehbar:

Übersicht über die Pauschalen

WANN? 

Klassischerweise finden die zwei-dreiwöchigen Praktika von unseren Azubis über die hessischen Oster- oder Herbstferien statt, so dass möglichst wenig Berufsschulunterricht versäumt wird. Aber auch andere Zeiträume sind möglich, z. B. zwischen den Unterrichtsblöcken unserer angehenden Fachkräfte für Lagerlogistik. Schülerinnen und Schüler aus vollzeitschulischen Bildungsgängen planen ihre Auslandspraktika je nach Bedarfsfall; unsere künftigen Sozialassistentinnen und -assistenten beispielsweise verknüpfen den Aufenthalt idealerweise mit ihrem vierwöchigen Pflichtpraktikum in einer europäischen KiTa. 

WIE? 

Es gibt zwei Wege zu einem Erasmus+ geförderten Auslandspraktikum: 

  1. Man organisiert sich selbstständig ein Praktikum im EU-europäischen Ausland und bewirbt sich an der HBS um die finanzielle Förderung zu dessen Durchführung und die organisatorisch-praktische Unterstützung vor und während des Praktikums, beispielsweise durch den Abschluss einer speziellen Versicherung.
    Als Praktikumseinrichtungen fungieren hier häufig europäische Niederlassungen des eigenen Ausbildungsbetriebs oder auch dessen Geschäftspartner. Einfach mal nachfragen!
  2. Man bewirbt sich sowohl um die Vermittlung eines passenden Praktikumsplatzes als auch um die organisatorische/finanzielle Förderung. Bei dieser Variante sind mindestens 4 Monate Vorlauf einzuplanen und ein kurzes Motivationsschreiben auf Englisch sowie ein englischer Lebenslauf einzureichen: 
mehr zur Vermittlung

WARUM?

An dieser Stelle lassen wir am besten einige unserer bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Wort kommen!

Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern

Erfahrungsberichte Schüler

Erfahrungsberichte von Lehrerinnen und Lehrern

Erfahrungsberichte Lehrer