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Die

Ergebnisse kurz und

bundiq

Es wurden 60 Jugendliche,

19 weibliche und 41 rnannliche Vollzeit-

und Teilzeit-

Berufsschulerz-innen

der Herwig-Blankertz-Schule

befragt.

15 Jugendliche befanden sich in Ausbildung,

45 in EIBE-Klassen oder der Be-

rufsfachschule sowie in der Fachoberschule und der Hoheren Berufsfachschule

I

Sozialassistenz.

Die Vollzeitschuler/-trmen

au~erten sich sehr positiv uber die Herwig-Blankertz-

Schule und ihr Ankommen in ihren Schulformen und auch uberwieqend

uber die

qewahlten beruflichen Fachrichtungen.

Die Auszubildenden

waren tendenziell

mit ihren Betrieben noch ein wenig zufrie-

dener als mit der Berufsschule.

Beim Ruckblick auf die in den allgemeinbildenden

Schulen wahrgenommenen

Aktivitaten zur Berufsorientierung

wurden folgende Angebote von bis zu einem

Drittel

der Jugendlichen

frei

erinnert:

Berufsinfotag,

mehrwochiqes

Praktikum,

Beratung durch Berater/-innen

der Arbeitsagentur,

Arbeitslehre-Unterricht,

Aus-

bildungsmesse

und Girls-/Boys-Day.

Mit Ausnahme des Berufsinfotages sind dies auch die Angebote,

an denen die

meisten der Befragten teilnahmen.

Die Antworten auf die Frage,

welche Angebote als die drei

besten gewertet

wur-

den,

setzten wir in Relation zur Haufiqkeit

der Teilnahme:

83% der Jugendlichen,

die einen Berufsinfotag erlebten,

nannten ihn unter den drei

besten Angeboten.

71 % der Besucher/-innen

eines Cafe Berufs,

52% der Jugendlichen,

die eine Aus-

bildungsmesse

besuchten - wobei

hier besonders die vocatium gelobt

wurde

- und 47% derer,

die ein mehrwochiqes

Praktikum absolvierten

sowie 35% derer,

die einen Praxistag absolviert

hatten.

Bei

den Angeboten zur Berufsorientierung

wurden also die,

bei

denen es zu Be-

triebskontakten

kam und Berufe moqlichst

im betrieblichen

Kontext erkundet

werden konnten,

als besonders gut und nutzlich von den Jugendlichen

erachtet.

Bei

den Personen,

die die Berufswahl

unterstutzten,

sahen die Jugendlichen

ei-

nerseits sich selbst,

aber auch Famllienanqehoriqe

- nicht nur Eltern - weit vorne.

Die Bedeutung von Freund/-innen,

Lehrer/-innen

und Berater/-innen

der Arbeits-

agentur

wurde als deutlich geringer

beschrieben.

71

%

der Vollzeitschuler/-tnnen

gaben an,

dass sie das richtige Berufsfeld in der

beruflichen Schule qewahlt

hatten,

20% waren noch nicht ganz sicher und nur

vier Schuler/-innen

(9%)

meinten,

dass das Berufs-

feld nicht zu ihnen passe.