Von
den en,
die das qewahlte Berufsfeld genau richtig fanden,
hatten 11 (34%)
schon einen Ausbildungsberuf
ins Auge gefasst,
weitere 34% schwankten noch
zwischen zwei
oder drei
Alternativen.
Zwei
Jugendliche wollen noch die Berufs-
fachschule oder Fachoberschule durchlaufen,
vier streben ein Studium an.
Die 15 Auszubildenden
resumierten,
dass insbesondere eigene betriebliche Er-
fahrungen hohe Bedeutung bei
der Berufswahl
hatten (8 Nennungen).
Fur vier
Jugendliche war auch der Einfluss von Familienangehorigen
bedeutsam.
Fragt man die Jugendlichen
nach Empfehlungen
zur Berufsorientierung,
so raten
viele,
die eigenen Neigungen und Interessen gut zu erkunden.
Dies liel3e sich ins-
besondere auch durch Praktika errnoqlichen.
Es wird die Bedeutung von schuli-
schen Leistungen und guten Noten von einigen genannt,
aber auch die aufmerk-
same und interessierte Teilnahme an Angeboten zur Berufsorientierung.
Aus den Ergebnissen liel3e sich ableiten,
dass Betriebe auf der Suche nach Aus-
zubildenden
aus verstarkten Kooperationen
mit Schulen Nutzen ziehen konnten.
Weiter scheint
insbesondere ein qualitativ hochwertiges Praktikum geeignet,
fur
Betriebe und Jugendliche zur win-win-Situation
zu werden.
Was die Oualitat
von Praktika angeht,
wurde es sich lohnen,
dazu eine fachliche
Diskussion zu fuhren,
an dem Betriebe und Schulen,
aber auch aul3erschulische
und uberbetriebllche
Expert/-innen
sowie Jugendliche selbst beteiligt
werden
sollten.
Die Gesprache konnten in eine moqlichst
konkrete Beschreibung der
Oualitat
von Praktika munden.