Die Herwig-Blankertz-Schule informiert SchülerInnen über berufliche Wege. Der Erfolg der Veranstaltung im letzten Jahr zeigte bei den Veranstaltern sowie bei den Schüler/innen, dass der Bedarf des Informationsaustausches erwünscht wird und daher fortgesetzt werden sollte.
Denn, was nicht alle Schüler/innen wissen, dass es neben der Ausbildung noch andere berufliche Möglichkeiten gibt. Auch ein FSJ ( Freiwillig Soziale Jahr) kann für Jugendlichen auf ihrem weiteren Lebensweg eine sinnvolle Bereicherung und eine Überbrückung sein. Das Berufspatenprojekt zeigt ihre Unterstützung vor beim Übergang von Schule zum Beruf. Vor allem Pensionäre helfen Jugendlichen gezielt bei der Berufsorientierung. Die Mitarbeiterin von QuABB und die Berufsberatung sind regelmäßig in der Schule mit festen Sprechzeiten und für Fragen der Schüler/innen rund um die Berufswelt auch an diesem Tag mit dabei. Die Bundeswehr ist auch vertreten und zeigt Schüler/innen die verschiedensten beruflichen Laufbahnen auf. Immerhin bietet die Bundeswehr ungefähr 50 verschieden Ausbildungsberufe- vom Koch über den Fotografen oder den Verwaltungsangestellten. Im Einzelfall gibt es sogar Ausbildungsplätze ohne einen Schulabschluss.
Das Cafè Beruf bietet Gelegenheit Informationen aus erster Hand zu bekommen. Es gehe nicht um die Werbung einzelner Betriebe, sondern um die Stärkung des Netzwerks der in der Umgebung angesiedelten Firmen.
Fleischerei, Hauswirtschaftschule, Tischlerei, Heizungsbau, Autowerkstatt, Schleifscheibenhersteller und die Schule für Altenpflegeberufe wirken bei der Veranstaltung mit an der ca. 100 Schüler/innen teilnehmen, die dieses Jahr einen Haupt- oder Realschulabschluss erreichen werden. Das DRK Hofgeismar stellt einen ganz neuen Ausbildungsberuf als Notfallsanitäter vor.
Hierbei erfahren Schüler/innen auch, dass vor einer Einstellung oder vor einem Vorstellungsgespräch der eine oder andere Chef auch schon mal bei Facebook nachschaut, was der oder die Bewerber/in sonst so macht.
Eine Klasse der Sozialassistenten sorgte an diesem Tag für das leibliche Wohl der Schüler/innen und Aussteller /innen. Für die sehr nette und angenehme Atmosphäre sorgte der Moderator, der uns durch das gesamte Programm führte.
Gez.: Jutta Musigk-Müller
Sozialpädagogin in EIBE