IMG 1604Man sagt immer, Lehrjahre sind keine Herrenjahre – und rückblickend kann das wohl jeder von uns bestätigen. Hinter uns allen liegt eine unterschiedlich lange Zeit voller Arbeit, Planung, Hoch- und auch Tiefpunkten. Nicht alle, die diese Zeit begonnen haben, haben sie auch beendet, viele der gemeinsamen Wege haben sich in den letzten drei Jahren getrennt oder sind in eine andere Richtung verlaufen. Die, die nun am Ende von uns übriggeblieben sind, teilen neben Erfahrung auch viele gemeinsame Stunden. Seien es jene im Klassenraum, bei denen auch gerne einmal abgeschweift wurde, jene in der Werkstatt, bei denen so mancher Fluch gefallen ist oder vor allen Dingen denen, der letzten Tage und Wochen. Man kann wohl behaupten, dass wir alle recht unterschiedlich waren, was, wie ich finde, sich auch in unseren Gesellenstücken wiederspiegelt aber in eben dieser entscheidenden letzten Zeit, haben wir trotz dieser Unterschiede, viel Zusammenhalt bewiesen. Wir haben uns gegenseitig unterstützt, sei es mit nächtlichen Anrufen während des Zeichnens am Gesellenstück oder den „Kurz vor Knapp“ Arbeiten in der Werkstatt vor einem entscheidenden Termin und diese Art von Hilfe ist sicherlich nicht in jeder Klasse selbstverständlich. Wir, die wir nun vor unserem eigenen kleinen „Werk“ stehen unseren Brief in den Händen halten können, haben durchgehalten und können stolz auf uns sein.

holzDer Beruf des Tischlers ist sehr reichhaltig und vor allem kreativ. Tischler erledigen nicht einfach nur die Holzarbeiten, die anfallen. Dieser Beruf verlangt dem Lehrling sehr viel Disziplin und Durchhaltevermögen ab. Der Beruf des Tischlers lässt zudem sehr viel Kreativität und Engagement zu. Tischler stellen Möbel her und viele weitere Dinge des täglichen Bedarfs. Damit auch Sie als Ausbildungsbetrieb, Eltern und Ausbilder sowie Freunde und Interessierte sich ein Gesamtbild über die geleisteten Arbeiten Ihrer Kinder beziehungsweise Azubis machen können, sind Sie recht herzlich zu unserem diesjährigen Tischlertreff eingeladen. Dieser Treff findet am 20. April 2018 statt und wird weit mehr sein als nur eine Präsentation des Tischlerberufes. Die aktuellen Auszubildenden in diesem Handwerk bekommen an diesem Tag die Gelegenheit ihren Eltern, Freunden und Ausbildern ihr Können unter Beweis zu stellen. 

Unter den vielen Arbeiten sind Projektarbeiten, die die Auszubildenden nach bestem Wissen und mit ihrem eigenen Erfahrungsschatz fertiggestellt haben. Wir als Berufsschule stellen unsere Räumlichkeiten für diese Vorführung zur Verfügung, damit Sie als Eltern und Interessierte an diesem Beruf die Leistungen Ihrer Kinder beziehungsweise der Azubis in Augenschein nehmen können. Die Vorstellung findet mit Objekten und Gegenständen statt, die in diesem Lehrjahr fertiggestellt wurden. Handwerkliches Geschick bringen alle unsere Azubis mit und Sie werden sehen, wie stolz diese Jugendlichen auf ihre Arbeiten sind.

Maurizio Harle

© Mit freundlicher Genehmigung der Tischlerhandwerk Hessen Service GmbH (Herr Hubinger)

Diese Wheinachtskrippe ist in der Prüfungswoche vom 27.11.17 bis 30.11.207 von Schülern der Klasse P9 der Freiherr von Stein Schule Immenhausen im Holzbereich der HBS entsatnden.

Sehen Sie die eingebettete Bilder Galerie online bei:
https://herwig-blankertz-schule.de/fachbereiche/holztechnik#sigProIda6994b511b

Sebastian Frank

Zum 30. Juni 2017 blicken fünf Auszubildende im Tischlerhandwerk auf eine erfolgreiche Berufsausbildung zurück

Gesellen2017 Am Freitag bei sonnigen Temperaturen ist es endlich geschafft! – Die fünf frisch gebackenen Gesellen können endlich Ihre Gesellenbriefe in Empfang nehmen und sind hoffentlich um einiges klüger als vor drei Jahren. Damals noch mit 9 Leuten ins erste Lehrjahr gestartet, haben leider nur fünf Stifte die Ausbildung zum Ende gebracht und präsentierten eine Woche lang in der Kasseler Sparkasse in Hofgeismar Ihre Gesellenstücke.
Am Donnerstag zuvor wurde mit der Handarbeitsprobe der letzte Prüfungsteil erfolgreich bewältigt. In sechs Zeitstunden fertigten die angehenden Gesellen ein schlichtes Flurmöbel mit einem Schubkasten.
Weit spektakulärer als dieses Prüfungsstück gestalteten sich die zuvor abgegebenen Gesellenstücke, die innerhalb von zweieinhalb Wochen im Betrieb gefertigt werden mussten.

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