(Stand: September 2013)

Unser Hauptziel ist es, im Berufsschulunterricht die Auszubildenden auf die veränderten Anforderungen im beruflichen Alltag adäquat vorzubereiten. Dabei sehen wir die hauptsächliche Veränderung in den verschärften Bedingungen durch Konkurrenz im handwerklichen Wirtschaftsbereich. Durch einen zunehmend globalisierten Markt müssen sich die Handwerksbetriebe diesen Herausforderungen stellen, weshalb sie auch an die Bewerber in der Metallbaubranche höhere Anforderungen stellen. Die Förderung personaler sowie sozialer Kompetenzen für einen qualifizierteren Umgang mit und für den Kunden drängen schon seit längerem in den Focus. Dem versucht man nicht zuletzt durch die eingeführte Gestreckte Gesellenprüfung (seit 2008) Rechnung zu tragen. Schulentwicklung verstehen wir in diesem Sinne als stetiges Bemühen, unsere Unterrichtsorganisation auf diese Ziele auszurichten. Dabei ist uns eine enge Vernetzung von allgemeiner und beruflicher Bildung wichtig, und zwar auf  inhaltlicher wie methodischer Ebene. Am Schulstandort Hofgeismar werden z. Zt. (Schuljahr 2013/14) 36 Auszubildende aus 16 Betrieben des Landkreises Kassel durch ein kleines Lehrerteam (5 Kollegen) unterrichtet, wie wir es als Leitziel in unserem Schulprogramm vorstellen. Bei der Organisation der Jahrgangsstufen achten wir auf möglichst homogene Lerngruppen, um eventuelle Mehrbelastungen durch Binnendifferenzierung zu vermeiden. Sowohl die Zahl der Auszubildenden als auch die Zahl der Betriebe erlaubt eine enge Zusammenarbeit aller an der Ausbildung Beteiligten. Die zuständigen Kollegen arbeiten ebenfalls in Lerngruppen mit, aus denen zum Teil die Auszubildenden für das Metallhandwerk rekrutiert werden (EIBE, BzBv-Metallbau, junge Erwachsene aus Praktikanten-Klassen). Die über viele Jahre gewachsenen vertraulichen Beziehungen zwischen Schule und Betrieb aus der gemeinsamen Arbeit auf Innungsebene und im Prüfungsausschuss schaffen ein enges Betreuungsnetz, wie es die Auszubildenden erleben. Feste Klassen- und Fachräume, in denen zusätzlich überbetriebliche Unterweisungen durch die Lehrerkollegen erteilt werden, verstärken diesen Effekt. Der Blockunterricht für die einzelnen Grund- und Fachstufen umfasst sowohl Theorie als auch Praxis in der Werkstatt vom ersten Lehrjahr an. Dadurch können die Auszubildenen bei unterschiedlicher betrieblicher Ausbildungssituation auf einen für die Prüfung notwendigerweise gleichen Kenntnisstand gebracht werden.

Je nach Anzahl der Auszubildenden ist zur Sicherung eines guten Ausbildungsangebots flexibel zu entscheiden:

  1.  Entscheidungsebene (im Blick auf die inhaltlich-methodische Aufgabe): Projekt – und handlungsorientiertes Vorgehen bei der Bearbeitung von lernfeldspezifischen Gesamtaufträgen.
  2.  Entscheidungsebene (im Blick auf die Organisation): Jahrgangsstufenübergreifendes Arbeiten (Zusammenlegung von Fachstufe 1 und 2). 3 Berufsschultage 14 tägig im Block mit fächerübergreifenden Projekten.
  3.  Entscheidungsebene (im Blick auf das Lehrerteam und die Ausbilder/Meister): Abstimmung und Absprache unter den Lehrern / Absprache und Abstimmung mit den Betrieben. Je nach Prüfungsschwerpunkt werden Kollegen der Fachbereiche Steuerungstechnik und Elektrotechnik eingesetzt.

Regelmäßige Veranstaltungen Interne Fortbildungsveranstaltungen

  • Besuch des Stahlwerks Salzgitter
  • Besuch der Verzinkerei Heinebach
  • Unterweisung Ladungssicherheit (8-10 h, GS)
  • Lehrgang Edelstahlbearbeitung (20 - 25 h, FS)
  • Lehrgang Photovoltaik (20 h , FS) …  
  • Schleifmittel
  • GEZE,
  • Schließtechnik …

Kollegin und Kollegen des Fachbereichs

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