Bei strahlendem Wetter – passend zu den Gesichtern – wurde am 8.7.24 den Absolventinnen und Absolventen unserer Schule das Abgangszeugnis überreicht.

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Nach einer Begrüßungsrede, die Herr Dr. Johlen in diesem Jahr erstmals mit dem Kollegen Heiko Ruzicka vorgetragen hat und einem musikalischen Einstieg, übernahm Ann-Katrin Höft aus der 12 FOA und hielt die Abschlussrede der Schülerschaft. Sowohl Herr Dr. Johlen als auch Frau Höft machten deutlich, welche Herausforderungen unsere Schülerinnen und Schüler gemeistert haben und zu Recht stolz auf den erreichten Abschluss sein dürfen.

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Eingebettet in verschiedene Musik-Darbietungen erhielten insgesamt 11 Klassen ihre Abschlusszeugnisse und damit ihr Deutsches Sprachdiplom, ihren Hauptschulabschluss, ihren Realschulabschluss, ihre Fachhochschulreife oder einen Berufsabschluss.

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Besonders hervorzuheben sind dabei diese Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler:

  • Zarah Rahimi und Mario Procopciuc: Sprachniveau B1 (InteA)
  • Fariba Amiri (1,3), Fareshta Amiri (1,3) und Johanna Kimm (2,0) (10 BÜA)
  • Joelle Bier (2,7) (11 BÜA)
  • Ann-Katrin Höft (2,7) (FOS)
  • Kamilla Jentsch (1,0 und optionale FOS) (KfB)
  • Nicole Weber (1,2) (11 EH) und Jonas Roeloffs (1,0) (12 EH)
  • Tim Erler (1,1) (12 FLL A), Heiko Braun (1,3) (12 FLL B), Niklas Ebbrecht (3,0) und Robin Förster (3,0) (beide 11 FLL C)

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Außerdem wurde die scheidende Abteilungsleiterin Sandra Richter, die ein letztes Mal ein Gesangsstück übernommen hatte, aus dem „Abschlussfeier-Komitee“ entlassen.

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Wir sind als Schulgemeinde besonders dankbar, dass wir Kolleginnen und Kollegen an unserer Seite wissen, die eine solche Veranstaltung planen, lange im Voraus die Musikstücke proben und einen reibungslosen sowie veranstaltungstechnisch gut durchdachten Abend vorbereiten. Dank der Arbeit von Carsten Jubelt, der einen Wahnsinns-Sound in die Halle gezaubert hat und Michael Gerstel, der die künstlerische Leitung der Veranstaltung übernommen hatte, vergingen die ca. 2,5 Stunden wie im Flug. Die 300 Gäste wurden zudem von der 11 FOA mit Snacks und Getränken versorgt, auch dies ist nicht selbstverständlich.

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Auch auf diesem Wege gratulieren wir unseren Absolventinnen und Absolventen noch einmal herzlich und wünschen euch nur das Beste. Und dem Rest der Schulgemeinde schöne Ferien!

Text: Julia Vialon

Fotos: Julia Vialon

Abschlüsse und Abschied: Am 9.7. verabschiedete die Herwig-Blankertz-Schule in Hofgeismar 211 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Bildungsgängen. In der von den Schülerinnen und Schülern der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz unter der Anleitung von Miriam Schoenewolf und Nora Hartrumpf wunderschön geschmückten Aula, gratulierten Schulleiter Dr. Dietmar Johlen und Schulsprecherin Jasmin Chahrour den Absolventinnen und Absolventen. Ein Tanzbeitrag der Klasse sorgte gleich zu Beginn des Festaktes für gute Stimmung.

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Jasmin Chahour führte gekonnt und souverän durch das Programm und schilderte sehr humorvoll den Schulalltag.

Dr. Johlen machte in seiner Ansprache deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler mit großem Stolz auf ihre erbrachten Leistungen blicken können und verdeutlichte die besondere Bedeutung einer Zukunftsvision in den unterschiedlichsten Facetten.

Die Schulgemeinde wünscht allen Schülerinnen und Schülern, die in diesem Jahr die Herwig-Blankertz-Schule verlassen, alles erdenklich Gute für den weiteren Lebensweg!

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Ein großes Dankeschön geht an all diejenigen, die zum Gelingen der Abschieds-Veranstaltung beigetragen haben:

Miriam Schoenewolf, Nora Hartrumpf, die Klasse 11SO23, Ivo Smolenicki, Sami Shasivari, Lutz Fahlbusch, Dirk Schneider, Ute Austermühle, Frank Posselt, Marlena Schröder, die fleißigen Helferinnen aus der 11F23B und das Aufräumteam aus der Klasse 11F23.

Folgende Abschlüsse wurden erzielt:

... und dann starten die Abschlussfeiern an beiden Standorten. Los geht es am Montag in Wolfhagen und weiter geht es am Dienstag in Hofgeismar. Wir freuen uns sehr auf unsere Absolventinnen und Absolventen und deren Angehörigen.

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**Zeitraum:** 20.04.2024 bis 04.05.2024

**Reiseverlauf:**
Meine Reise begann am 20.04.2024 um 6:23 Uhr morgens. Ich stieg in den ICE am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe und war für ungefähr zwei Stunden unterwegs. In München Hauptbahnhof musste ich umsteigen und fuhr weiter mit der Bahn bis nach Liezen in Österreich. Nach einer etwa 8-9 stündigen Fahrt erreichte ich Liezen um 14:30 Uhr.

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Die Rückfahrt war ebenso angenehm. Sie begann früh am Morgen des 04.05.2024 um 7:27 Uhr am Bahnhof Liezen. Von dort fuhr ich wieder nach München und dann weiter mit dem ICE nach Kassel-Wilhelmshöhe, wo ich um 15:34 Uhr ankam. Auch die Rückfahrt dauerte ungefähr 8-9 Stunden.

**Erfahrungen und Erlebnisse:**
Durch dieses Praktikum konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln und neue Dinge lernen. Besonders beeindruckend fand ich den Unterschied in der pädagogischen Erziehung zwischen Deutschland und Österreich. Die Methoden und Ansätze in Österreich waren faszinierend und haben mir neue Perspektiven eröffnet.

Die Erlebnisse während meines Aufenthalts waren durchweg positiv. Sowohl die Hinfahrt als auch die Rückfahrt waren sehr angenehm und ich fühlte mich während der gesamten Reise wohl.

**Finanzielle Unterstützung:**
Das zur Verfügung gestellte Geld war sehr ausreichend. Ich bin dankbar, dass es Programme wie Erasmus gibt, die es mir ermöglichten, diese Reise ohne finanzielle Sorgen zu unternehmen. Diese Unterstützung hat mir erlaubt, mich voll und ganz auf das Praktikum und die damit verbundenen Erfahrungen zu konzentrieren.

**Persönliche Eindrücke:**
Ich habe meinen Eltern, Freunden und Lehrern begeistert von meinen Erlebnissen berichtet. Besonders gut fand ich, dass ich trotz der Entfernung von Deutschland Besuch erhielt, was mir ein Gefühl der Zugehörigkeit gab.

Als Mädchen aus einem arabischen Land bin ich stolz darauf, dass in Deutschland solche Programme existieren und dass jeder, unabhängig von seiner Staatsbürgerschaft, daran teilnehmen kann. Es war eine sehr interessante Erfahrung und ich bin dankbar dafür, dass es solche Möglichkeiten gibt.

**Fazit:**
Das Auslandspraktikum war eine bereichernde Erfahrung. Ich habe nicht nur beruflich viel gelernt, sondern auch persönlich wertvolle Eindrücke gewonnen. Die Unterstützung durch das Erasmus-Programm hat mir diese einmalige Gelegenheit ermöglicht und ich bin froh, daran teilgenommen zu haben.


Fotos und Text: S. T., in Ausbildung zur Sozialassistentin

Eine bundesweite Aktion zur Stärkung der Demokratie und der Vielfalt in Deutschland? Ist doch klar, dass wir als Schule dabei sind – und das übergreifend über beide Standorte!

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Am 06.06.2024 um 9.30 Uhr sind deutschlandweit Schülerinnen und Schüler aller Schulformen an über 1000 Schulen AUFGESTANDEN um ein Zeichen für Demokratie zu setzen. Die unter der Schirmherrschaft von Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier durchgeführte Aktion war vor allem an die junge Zielgruppe gerichtet und kam genau zum richtigen Zeitpunkt, schließlich boten die Schlagzeilen aus Sylt und Mannheim in den letzten Tagen bereits genügend Gesprächsanlässe und diese Aktion bündelte all dies. Und der Blick auf die bevorstehende Europawahl machte klar, dass auch das Thema „Wählen gehen“ eng mit dem Verständnis von Demokratie verknüpft ist.

So standen zahlreiche Schülerinnen und Schüler unserer Standorte am Donnerstag um 9.30 Uhr auf dem Schulhof und haben klar gemacht, dass sie Fans der Demokratie und der Vielfalt sind. Trotz des intensiven Prüfungszeitraumes mit Abschlussprüfungen, Klassenfahrten und Klassenarbeiten setzten wir damit ein deutliches Zeichen.

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In den vorangegangenen oder nachfolgenden Stunden wurde auf vielfältige Weise das breite Spektrum des Begriffs aufgegriffen. So haben sich beispielsweise unsere Geflüchteten in den INTEA-Klassen erst einmal mit dem Begriff der Demokratie auseinandergesetzt. Die Lernenden der Fachoberschule bastelten Plakate und setzten sich mit Zitaten berühmter Persönlichkeiten zur Demokratie auseinander oder was passieren kann, wenn diese fehlt. Auch viele Auszubildende sprachen in diesen Stunden über Demokratie und wie sie diese in ihrem (Arbeits-)Alltag beeinflusst.

Das Gefühl, so zeigen zu können, dass wir viele sind, die für dieses große Ganze einstehen, zeigte sich spürbar nach der eigentlich kurzen Aktion: Lehrkräfte, Lernende und auch das Sekretariat mit den Hausmeistern standen anschließend noch länger auf dem Schulhof zusammen. Auch in der folgenden Pause berichteten die Lehrkräfte über den regen Austausch (auch über durchaus gegensätzliche Sichtweisen) in den Klassen und ist dies nicht genau der Gewinn einer Demokratie?

Text: Julia Vialon

Fotos: Sabine Posselt und Julia Vialon

Am 25.04.2024 und am 03.06.2024 fanden am Standort Hofgeismar die Präventionstage zum Thema „Sucht“ für die 10. Klassen der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung statt. An zwei Tagen durchliefen die Klassen jeweils drei verschiedene Workshops im Rotationsverfahren. Es wurden verschiedene Aspekte von Sucht und Abhängigkeit thematisiert und bearbeitet.

Die Drogenhilfe Nordhessen (https://www.drogenhilfe.com/startseite) stand in Person von Kira Cromm im ersten Modul für allgemeine (Sucht-)Fragen zur Verfügung. Die Themen konnten die Schülerinnen und Schüler im geschützten Rahmen interessengesteuert selbst bestimmen. Dabei konnten die gewünschten Themen offen angesprochen und diskutiert werden.

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An der zweiten Station berichtete Matthias Mally sehr eindrucksvoll über seinen zunächst von ihm selbst für unmöglich gehaltenen Weg in die Drogensucht und erzählte dabei über seine Erfahrungen aus seiner Zeit als Langzeitschwerst-abhängiger. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren dabei auch, dass er nur durch eine schwere suchtbedingte Krankheit mit wochenlangem Koma aus der Abhängigkeit herausfinden konnte und somit die Möglichkeit hatte ein neues Leben ohne Drogen zu beginnen. Ein sehr authentischer und interessanter Vortrag, an dessen Ende eine offene Frage- und Gesprächsrunde stand. 

Im dritten Workshop ging es um den Medienkonsum der Schülerinnen und Schüler, dabei wurde auf den eigenen Umgang mit Medien geschaut, über die Gefahren im Netz und die eigenen Möglichkeiten eine „Firewall“ aufzubauen. Dies wurde von Tabita Lenhardt von Real Life (Diakonisches Werk Region Kassel) methodisch ansprechend erarbeitet. Für weitere Infos klicke hier: https://www.dw-region-kassel.de/beziehung-erziehung-und-elternschaft/real-life-beratung-bei-mediensucht-fuer-jugendliche-und-erziehungsberechtigte

Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Sozialpädagoginnen Carola Koisser, Sabine Hopf und Sarah Ringelberg sowie die Suchtpräventionsbeauftragte der Herwig-Blankertz-Schule Hofgeismar, Miriam Schoenewolf, waren mit den Veranstaltungstagen überaus zufrieden. Das Team Suchtprävention bedankt sich bei den Referenten und allen anderen, die zum Erfolg der Veranstaltungen beigetragen haben.

Ein Dank für die Finanzierung gilt dem Landkreis und dem Förderverein der Herwig- Blankertz-Schule.

 

Text: Miriam Schoenewolf

Foto: Wechselwirkung. Zeitung der Drogenhilfe Nordhessen e. V., 2022

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