Für uns das perfekte Fazit für den Besuch des InnoTrucks. Und wenn das auch noch von einem Schüler kommt, dann müssen diese beiden Tage als der InnoTruck bei uns auf dem Schulgelände gestanden hat, doch ordentlich was gebracht haben.
Doch von vorn: am 28.2. und 1.3. stand ein großer ausfahrbarer Truck (über 100 m2 Ausstellungsfläche) auf dem Schulhof in Wolfhagen und zeigte schon von Weitem an, dass hier etwas Ungewöhnliches los ist. Und das stimmt auch, solch eine Aktion gab es bei uns noch nie und wir mussten über zwei Jahre darauf warten, dass der Truck, der die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zusammengestellten Innovationen präsentiert, dort stehen konnte, denn er ist weit im Voraus ausgebucht.
Abteilungsleiterin Sandra Richter hatte den Truck, der kostenfrei vom Ministerium zur Verfügung gestellt wird, beantragt und auch alle Organisationsabsprachen im Hintergrund getroffen. Für die Naturwissenschaftlerin war schnell klar, dass dieses Gefährt mit über 80 Exponaten nur ein Gewinn für unsere Schule sein könne. Außerdem ist ihr die Aktualität zu fast allen Bereichen und Lernfeldern einer Beruflichen Schule nur zu gut bewusst.
In den zwei Tagen konnten die verschiedensten Schülergruppen Einblick in kurzen Vorträgen in der Aula und im Truck selbst in das erhalten, was zum Teil bereits jetzt schon in kleinen Bereichen der Wirtschaft umgesetzt wird oder in naher Zukunft umgesetzt werden soll, z.B. ein Fenster als Solarmodul oder ein Implantat für Gehörlose, das auf Lichtreizen beruht.
Aufgrund der strengen Corona-Vorgaben und des engen Zeitplanes musste im Vorfeld genau geplant und abgefragt werden, welche Lernenden, die Ausstellung besuchen können und wollen. Wichtig war uns, dass wir unsere Schnupperschüler der abgebenden Schulen, unsere Vollzeitschulformen aber auch unsere Teilzeitschüler (sowohl aus der Abteilung Metalltechnik als auch der Abteilung Wirtschaft) die Bereiche Zivile Sicherheit, intelligente Mobilität, gesundes Leben, innovative Arbeitswelt, nachhaltiges Wirtschaften und digitale Wirtschaft anhand von vielen Exponaten nahebringen.
Besonders auffällig war es, die Lernenden zu beobachten, wenn sie den Truck oder auch die Aula verlassen haben. Sie waren meist in das Gespräch vertieft und dabei sind Sätze gefallen wie „Stell dir mal vor, …“, „Hast du gesehen, dass…“ „Das wäre ja wirklich cool…“ und hoffentlich sind es all diese Exponate, die den einen oder die andere unserer Lernenden dazu verleitet, den Blick in die Zukunft zu intensivieren, sich vorstellen zu können, diese Technologien als Hilfe für den Alltag und das Berufsleben zu begreifen.
Das ist auch das Ziel der wissenschaftlichen Begleiter Frau Bernhardt und Herr Fischer. Frau Bernhardt erwähnt im Gespräch, dass es ihnen besonders wichtig sei, die Lerngruppen genau da abzuholen, wo sie gerade stehen und welche Themen sie bereits interessieren. So ist beispielsweise bei den Gießereimechanikern aufgrund des guten Vorwissens der 3D-Druck (der bei der Fachoberschule vorher ein spannendes Thema war) kein Thema, dafür zeigten sie aber ein hohes Interesse an Brennstoffzellen-Technik. Also wurde das Programm angepasst. Frau Bernhardt erwähnte außerdem, dass sich mittlerweile auch die MINT-Programme der vorausgehenden Schulen wirksam zeigten und immer mehr Schüler*innen durch gezielte Fragen Interesse an den verschiedensten Bereichen äußern.
Auch im Truck ging Herr Fischer auf die Zielgruppen ein. Wurde der kollaboriative Roboter, der zusammen mit dem Mitarbeiter eine Armbanduhr gefertigt hat, in den ersten beiden Zeitfenstern intensiv und ausführlich erklärt, lag Richtung Mittag der Schwerpunkt nun bei der Energiegewinnung der Zukunft.
Wie haben die Kolleginnen und Kollegen den Besuch des InnoTrucks wahrgenommen?Viele sind dankbar für einen ersten Einblick in die Möglichkeiten und überlegen, wie sie womöglich einzelne Informationen (auch dank der hervorragend gestalteten Homepage des InnoTrucks) für ihren Unterricht weiter nutzen könnten. Andere Kollegen äußerten das Bedürfnis noch mehr Zeit mit ihren Klassen dort verbringen zu dürfen (von ganzen Projektwochen war zwischendurch die Rede) oder den Truck zumindest noch ein zweites Mal wieder zu buchen.
Ähnlich positiv äußerten sich dann auch die externen Gäste am Dienstagmittag, die abschließend den InnoTruck besuchen konnten. Die Schulleitung rund um Herrn Dr. Johlen und Sandra Richter hatte Silke Engler (Vizelandrätin), Uwe Koch (Landkreisbeauftragter für Schulen, Sport und Mobilität), Reinhardt Schaake (Bürgermeister Wolfhagen), Ulf Imhoff (Schulleiter Christine-Brückner-Schule), Lars Grenzemann (Schulleiter Elisabeth-Selbert-Schule) und Ludger Bringmann (Schulleiter Walter-Lübcke-Schule) eingeladen, den Truck zu besuchen.
Dieser Aufforderung sind auch alle Gäste nachgekommen und haben den Nachmittag für einen intensiv Austausch genutzt. Und auch hier zeigt sich die gleiche Erfahrung: Besucher, die den InnoTruck verlassen, haben Gesprächsbedarf, so lud Herr Dr. Johlen zum Abschluss zu einer Gesprächsrunde, um sowohl über die Technologien der Zukunft zu sprechen, aber eben damit verbunden auch über die Schule der Zukunft, die Zukunft der Ausbildung im ländlichen Raum und dort im Besonderen den Schulverbund Wolfhager Land.
Die Verpflegung sowohl der Wissenschaftlichen Mitarbeiter als auch der geladenen Gäste übernahm Herr Engelbrecht mit Lernenden der Klassen 10 BÜA. Herzlichen Dank.
Text: Julia Vialon
Fotos: Julia Vialon (die Datenschutzerklärung zur Freigabe der Fotos liegt von den Beteiligten vor)
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Fassungslos stehen wir als Schulgemeinde vor den Angriffen auf die Ukraine. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind mit den Menschen. Wir wünschen uns, dass dieser Krieg sofort und bedingungslos aufhören muss, damit wir alle wieder in Frieden und Freiheit leben können. Diesen Wunsch haben Schüler*innen der drei 10BÜA-Klassen verschieden gestaltet.
Text: Lars Bachmann
Fotos: Lars Bachmann und Christine Opfermann
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…und bringt Technik und Ideen für morgen mit.
Die Lernenden des Standortes Wolfhagen sowie Schüler*innen aus dem Wolfhager Schulverbund können am 28. Februar und 1. März einen spannenden Blick in die Zukunft werfen. Zudem und haben sie Gelegenheit mit Wissenschaftler*innen über modernste Technologien sprechen zu können, denn Deutschland soll laut der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auch in den nächsten Jahren innovationsfreundlich bleiben.
Im InnoTruck – einem zweistöckigen Ausstellungsfahrzeug - werden über 80 Exponate aus Forschung und Technologie ausgestellt sowie spannende Multimedia-Erlebnisse gezeigt, so dass unsere Schülerinnen und Schüler erleben können, wie Innovationen unser Leben beeinflussen und welche Bedeutung z.B. die MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) Berufe für die Lösung von Zukunftsaufgaben haben.
Nicht nur Anschauen, auch Anfassen und Ausprobieren lautet dabei die Devise. Und für Erläuterungen sowie das intensive Gespräch stehen fachkundige Wissenschaftler*innen im InnoTruck zur Verfügung, zudem wird die Veranstaltung auch in den Klassenzimmern vor- bzw. nachbereitet.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann die Ausstellung nur von angemeldeten Gruppen der Schule besucht werden.
Liebe Schülerinnen und Schüler, eure Anmeldung muss spätestens bis zum 23.2. bei den Klassenleitungen vorliegen. Die Herwig-Blankertz-Schule wünscht euch eine spannende und interessante Reise in die Welt der Innovationen. Nähere Informationen findet ihr hier und hier.
Hygiene-Hinweise: Interessierte benötigen einen tagesaktuellen Schnelltest (der wird am Morgen in der Schule durchgeführt) und müssen eine FFP2-Maske tragen. Die gängigen Abstandsregeln sind einzuhalten.
Text: Julia Vialon (in Anlehnung an den Infoflyer des Bundesministerium für Bildung und Forschung, Erlaubnis zur Veröffentlichung erteilt)
Fotos: Bundesministerium für Bildung und Forschung (Erlaubnis zur Veröffentlichung erteilt)
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Aufgrund der steigenden Inzidenz haben wir die Organisation für unseren Tag der offenen Tür angepasst. Trotz der schwierigen Lage erscheint uns ein persönliches Kennenlernen unserer Schule äußerst wichtig, um über die weitere Schullaufbahn zu entscheiden.
Um die Besucherzahl zu reduzieren, werden wir daher den Tag der offenen Tür für alle an der Fachoberschule und der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz Interessierten wie geplant am 18.01.2022 um 17 Uhr vor der Glashalle Gebäude 10 (Magazinstraße 21) starten (Link Hygiene- und Abstandskonzept für die Tage der offenen Tür).
Für alle an der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung Interessierten wird der Tag der offenen Tür auf Mittwoch, 19.01.2022, 17 Uhr verschoben.
Sollten Sie die Veranstaltung am 19.01.2022 nicht wahrnehmen können, stehen wir Ihnen natürlich sehr gerne zu einem anderen Termin für eine Information und Beratung zur Verfügung. Bitte melden Sie sich in diesem Fall telefonisch (05671-99830) oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Für beide Veranstaltungen gilt die 2G+- Regel (Geimpft, Genesen und tagesaktuell getestet). Der Test entfällt für Personen, die bereits die 3. Impfung erhalten haben. Bitte bringen Sie Ihren Impfnachweis und ein Ausweisdokument mit. Schülerinnen und Schüler bringen bitte ihr Testheft aus der Schule mit, wobei der Test maximal vom Vortag sein darf. Wir werden auf unsere Ausstellung in der Aula verzichten, Sie aber in kleinen Gruppen gemäß Ihrer Anmeldungswünsche über unsere Schulformen und Schwerpunkte informieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Dr. D. Johlen
Schulleiter
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