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Nach einem Jahr Pause aufgrund der Corona-Pandemie durfte das ERASMUS+ -Programm im Herbst 2021 endlich wieder starten!

Schon seit Beginn meiner Ausbildung habe ich mich für ein Praktikum in einem anderen EU-Land interessiert. Seit 2019 absolviere ich meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Autokühler Gesellschaft in Hofgeismar und bin zurzeit im 3. und somit letzten Ausbildungsjahr. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass die Reise doch noch in den Herbstferien stattfinden konnte, da bereits im Frühjahr, also dem nächstmöglichen Reisezeitpunkt, meine Abschlussprüfungen stattfinden und ich nicht mehr hätte reisen können.

Schon im Sommer 2021 habe ich mich bei großen als auch kleinen Industriefirmen in der EU für Oktober 2021 beworben. Leider habe ich größtenteils Absagen bekommen. Viele Firmen waren noch vorsichtig wegen Corona und der angespannten Lage, die im Herbst vorhergesagt wurde. Ich bin ehrlich, eigentlich habe ich die Reise und das Praktikum schon innerlich für mich abgeschrieben… Ende September kam dann doch eine Zusage aus Schweden. Ich habe mich sehr gefreut, auch wenn mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst war, was jetzt noch alles zu planen und organisieren ist. Dass es dann doch geklappt hat, habe ich den Koordinatorinnen des ERASMUS-Programmes der Herwig-Blankertz-Schule Frau Kerner und Frau Bux zu verdanken. Glücklicherweise haben schon frühere Auszubildende ihr Auslandspraktikum in Arvika, Schweden absolviert, sodass bis heute zu dem Gymnasium vor Ort Kontakt besteht. Es ging also nach Arvika, um genau zu sein zu Volvo Construction Equipment. Dort sollte ich zwei Wochen mein Praktikum absolvieren.

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Volvo Construction Equipment zählt zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt und ist nach eigenen Angaben der größte Produzent von Muldenkippern und Radladern. Am Standort Arvika sind ca. 2000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Firma ist riesig, allein flächenmäßig. Mit eigener Teststrecke für die Trucks, eigenem Energiewerk und integriertem Museum kommt schon viel Fläche zusammen. Jedoch kann man auch sagen, dass Schweden generell sehr weitläufig ist. Abgesehen von Städten stehen die Häuser größtenteils einzeln und abgelegen. Landschaftlich ist Schweden wunderschön. Sehr viel Wald und sehr, sehr viele Seen. Bei Volvo wurde ich in der Warenannahme eingesetzt, ich hatte nette Mitarbeiter und das Betriebsklima war auch super. Die Sprachbarriere, wovor ich anfangs ziemlich Angst hatte, war überhaupt kein Problem. Irgendwie konnte man sich verständigen, zur Not mit Übersetzer. Aber nun zur Reise: Gestartet bin ich Samstagmorgen in Kassel-Wilhelmshöhe am Bahnhof, von dort aus ging es nach Frankfurt und von Frankfurt per Flug nach Oslo, Norwegen. Dort habe ich dann eine Nacht in einem sehr süßen Hotel übernachtet bevor es dann Sonntagmorgen mit dem Flixbus über die Grenze nach Schweden ging. In Karlstad bin ich dann mit dem Zug zu meinem Zielort Arvika gefahren. Am Bahnhof in Arvika wurde ich von Christine, der Koordinatorin des Programmes aus Arvika, empfangen. Danach wurde mir an diesem Abend noch der Supermarkt und der Weg zu meinem gemieteten Airbnb gezeigt. Die Wohnung war schön groß und liebevoll eingerichtet. Von dort bis zur Arbeit waren es ca. 15 Minuten zu Fuß. Christine hat mir ein Fahrrad organisieren können, sodass mein Weg zur Arbeit nur noch 5 Minuten betrug. Meine Arbeitszeiten waren von morgens 7-16 Uhr am Nachmittag, danach habe ich meist etwas an der frischen Luft unternommen. Einmal bin ich auch Bowlen gewesen und habe die Kneipe vor Ort besucht. In Schweden kann man sehr schön wandern, was ich auch super gerne mache. Auch kann man dort sehr gut Kaffee trinken und die berühmten Kanelbullars, also Zimtschnecken, essen, was fast schon zur Pflicht eines jeden echten Schweden gehört. Genauso wie das Jagen nach Elchen. Gefühlt die komplette Stadt war tagsüber unterwegs um zu jagen. Die Elchjagd ist dort ein traditioneller Sport und wird groß zelebriert. Ich persönlich habe leider keinen wilden Elch gesehen…

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Das letzte Wochenende habe ich zusammen mit meiner besten Freundin verbracht. Wir haben uns ein Auto gemietet und waren viel wandern. Sie musste leider schon Montag abreisen, ich bin dann Dienstag wieder über Oslo nach Frankfurt geflogen. Der Flug hatte etwas Verspätung, sodass ich insgesamt 5 Stunden in Oslo am Flughafen überbrücken musste. Aber wie überall in Schweden und Norwegen gab es funktionierendes, kostenloses WLAN, also ging auch diese Zeit relativ schnell um.

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Angekommen in Frankfurt wurde ich dann von meinen Eltern abgeholt.

Wenn ich auf Schweden zurückblicke, kann ich sagen, dass es eine sehr schöne Zeit mit allerlei Erfahrungen und Erlebnissen war, die ich nicht missen möchte. Ich bin sehr froh und dankbar, diese Chance bekommen zu haben und möchte mich auch hier nochmal bei allen Beteiligten des Programmes für die reibungslose Durchführung bedanken.

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