Seit 2018 findet jeden 16. Mai der Internationale Tag des friedlichen Zusammenlebens (International Day of Living Together in Peace) statt. Initiiert wird dieser von den Vereinten Nationen. Ziel des Tages ist, das Einstehen für Frieden, Verständigung, Toleranz und Solidarität präsent zu machen und in Unterschieden und Vielfalt friedlich zusammen zu leben und zu handeln. Diesen eher unbekannten Tag haben Lea Bunse (Sozialarbeit in Schule) und Nathalie Dettmar (Programm Respekt Coaches an der HBS Hofgeismar) zum Anlass genommen, ein Friedens-Workshop für interessierte Klassen anzubieten. 3 BÜA-Klassen und eine FOS-Klasse nahmen teil:
Der Workshop startete mit Bildern rund um Frieden, wir haben uns zu Aussagen rund um Frieden positioniert und positiven Frieden genauer definiert. In 90 Minuten konnten wir so einen Bogen vom Frieden in uns selbst sowie zwischen Ländern spannen. Die Schüler*innen hörten Beispiele von internationalen Friedensmacher*innen und der Kraft der Versöhnung und lernten internationale Friedenssymbole kennen.
Zum Schluss konnte jede Klasse ihren eigenen Mpatapo-Knoten (Knoten der Befriedung/Versöhnung) ausfüllen, mit den Fragen: „Wann ist für mich in der Klasse friedliches Zusammenleben erreicht und was kann ich dazu beitragen?“
Unser Appell: Wir alle sind gefragt, in unserem direkten Umfeld zu schauen, was wir bereit sind, für ein friedliches Zusammenleben zu tun und welche Kompromisse wir dabei eingehen können.
Danke für das schöne Feedback der Schüler*innen!
Das Programm Respekt Coaches wird durch das BMFSFJ gefördert und die Jugendmigrationsdienste umgesetzt.
Verfasser des Artikels und Fotos: Nathalie Dettmar
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Kategorie: Uncategorised