Sonntag, früh morgens, ging die Reise nach Plymouth endlich los. Leicht aufgeregt kam ich am Flughafen in Frankfurt an und traf die anderen 3 Teilnehmer, welche im selben Lehrjahr sind. Nach einem kurzen Flug zum größten Flughafen Europas, hieß es 4,5 Stunden Busfahrt nach Plymouth.
Angekommen in Plymouth fuhr ich mit meiner Gastmutter zu meinem neuen Zuhause für die nächsten drei Wochen. Sie wohnt mit Ihrem Sohn und zwei Hunden in einem Haus zentral in der Stadt. Zudem wohnten noch zwei polnische Jungen übergangsweise mit im Haus.
Montagmorgen fuhr mich meine Gastmutter zur Vermittlungsorganisation Tellus, wo uns die wichtigsten Informationen rund um das Praktikum mitgeteilt wurden und wir eine kleine Stadtführung machten.
Den nächsten Tag ging es dann auch schon das erste Mal an meinen neuen Arbeitsplatz. Ein Unternehmen, welches Wohnungen an Studenten vermietet. Meine Aufgaben waren unter anderem Bürgschaften von Mietern in einem speziellen Computerprogramm zu erfassen und Welcome-Packages für neue Mieter zusammenzustellen.
Nach der Arbeit bin ich oft in die Stadt gegangen, welche ich durch 10 Minuten Fußweg erreichen konnte. Dort haben wir Fünf uns dann täglich getroffen oder sind an die Küste gegangen, welche von der Stadt ebenfalls nur 10 Minuten Fußweg entfernt ist. Abends haben wir typisch englische Pubs besucht.
An den Wochenenden sind wir unter anderem zum Mount Edgecumbe oder Newquay gefahren.
Währenddessen sind in meiner Gastfamilie nach einer Woche die beiden Polen abgereist und dafür eine weitere Deutsche eingezogen.
Durch die Vielseitigkeit an Unternehmungen, Erfahrungen und Abwechslung, sind die drei Wochen sehr schnell vergangen und schon hielt ich mein Zertifikat über das abgeleistete Praktikum in der Hand. Ich habe meine Sachen gepackt und fuhr schließlich mit meiner Gastmutter zum Busbahnhof. Nach weiteren 7 Stunden Bus fahren und Einchecken, saß ich im Flieger Richtung Frankfurt.
Insgesamt habe ich ein positives Fazit gezogen und bin froh, das Praktikum gemacht zu haben. Es waren tolle Erfahrungen dabei, mit vielen neuen Eindrücken, schönen Ausflügen und ich habe sehr nette Menschen durch meinen Aufenthalt kennen gelernt.
Theresa Strack