Am 10. Und 11. März hat die Abteilung 06 (Wirtschaft und Verwaltung) des Standortes Wolfhagen einen Ausflug nach Fulda unternommen.
Initiiert und geplant wurde der zweitägige Trip von unserer Kollegin Anna Ruks. Sie hat Anreise, Unterkunft, Restaurant und Führung für uns organisiert, so dass der Rest der Gruppe vollkommen sorgenfrei anreisen konnte.
Ein Teil der Gruppe reiste am Freitag per Zug an, die Stimmung während der Fahrt war sehr gut, diese wurde jedoch ein wenig vom Wetter im Zielort Fulda gedämpft: Regen, Wind und eine Viertelstunde Fußmarsch standen uns bevor.
Das Hotel wurde als sehr gut befunden, allerdings haben wir dort nur kurz das Gepäck abgegeben, denn im Restaurant wartete bereits der zweite Teil unserer Abteilung, die extra für das Abendessen in Fulda angereist waren.
Das Abendessen im Wirtshaus schmeckte hervorragend und auch die Gespräche am Tisch sorgten für eine entspannte Atmosphäre. Denn nun war endlich einmal Zeit über all das zu reden, was nichts mit Schule zu tun hat, dafür bleibt während einer Schulwoche oftmals keine Zeit. Und die haben wir uns an diesem Abend genommen. Anschließend ging es noch auf einen Absacker in eine Kneipe.
Am nächsten Morgen erwartete uns ein ausgiebiges Hotelfrühstück und dann der Weg durch die kleinen Gassen Fuldas zum neuen Ziel: der Touristeninformation. Von da aus ging es zum Dom, vor dem ein kompetenter Guide stand. Wir haben in kurzweiligen Blöcken so viel über den Dom und die Entwicklung Fuldas erhalten. Das Wetter war deutlich besser als am Tag zuvor, aber auch kalt, so dass wir uns nach der Führung in einem kleinen Café aufgewärmt haben.
Danach hat sich die kleine Gruppe noch mal aufgeteilt und jeder hat die umliegenden Geschäfte nach seinem Gusto unsicher gemacht. Zufrieden und mit vielen Schritten auf der Uhr stieg die Gruppe am Nachmittag in den Zug zurück nach Kassel.
Fazit: Das, was unseren Lernenden im Schulalltag gut tut, nämlich aus diesem Lerntrott rauszukommen, tut auch Lehrkräften gut. Das wollen wir wiederholen!
Text: Julia Vialon
Fotos: Frank Rohrberg, Ina Hanika und Julia Vialon