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Dies war mein Motto, als ich mich im frühen Frühjahr auf ein Fortbildungsprogramm von Apple beworben hatte und im April dann die Zusage zum „Apple Distinguished Educator“ (ADE) bekam. Das bereits 1995 ins Leben gerufene Programm will Bildungspioniere zusammenbringen und so den Lehr- und Lernprozess (mit Apple Technologien) revolutionieren. Hier gibt es weitere Informationen dazu.

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Nach der Zusage standen dann relativ schnell die ersten Videokonferenzen mit Teilnehmer*innen aus Europa, dem mittleren Osten und Afrika an. Dort bin ich in Kontakt mit anderen Lehrkräften aus dem Kindergarten-Bereich bis hin zur Hochschulbildung gekommen und hatte Gelegenheit von den Erkenntnissen erfahrener ADEs zu profitieren.

In der zweiten Woche der hessischen Ferien lag dann das eigentliche Highlight dieses Programmes, das sich über ein Jahr erstreckt: Eine Fortbildungsveranstaltung in der Nähe von London.

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Von Montag bis Freitag durfte ich zusammen mit über 70 ADEs des Jahrganges 2023 von extrem gut organisierten Fortbildungen, Tipps und Tricks rund um Schule, den eigenen Unterricht aber auch den Einsatz von Technologie profitieren. So habe ich beispielsweise Vorträge von Jillian Edelstein (Fotografin u.a. The New York Times Magazine) und Janne Müller-Wieland (Hockey-Spielerin, Olympia-Bronze in 2016) gehört, habe Einblicke von anderen ADEs zu deren Schulentwicklung und Projekten gesehen, durfte in Workshops erste Schritte zur Programmierung von eigenen Apps und Erstellung von Augmented-Reality-Lernwelten machen. Mit Elementen dieser Art hatte ich gerechnet. Womit ich so nicht gerechnet hatte, waren zwei weitere, von denen ich hier auch berichten möchte.

Denn der viel größere Teil dieser Fortbildungswoche ist im Hintergrund abgelaufen: Der Titel dieses Beitrages nimmt es vielleicht ein wenig vorweg. Ich habe in dieser Woche an vielen Stellen, um nicht zu sagen nahezu halbstündig, meine Komfortzone verlassen. Der von den Fortbildnern gewünschte Kontakt mit ständig neuen Personen (natürlich auf Englisch) mit neuen Inhalten, die ich immer konkret in Bezug zu meinem Schulalltag setzen konnte, waren eine Herausforderung. Die eigentliche Arbeit mit der Apple-Technologie oder bestimmten Apps ist dementsprechend schnell in den Hintergrund getreten. Hier ging es um die persönliche Entwicklung und das Teilen von Ideen und Ansätzen für eine neue Art zu unterrichten.

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Und dies ist nur möglich, wenn die Grundhaltung aller im Raum Anwesenden ähnlich ist. Ich habe in dieser Woche so viele Menschen aus den verschiedensten Ländern kennen gelernt, die ähnlich auf die Schwierigkeiten rund um das Lernen in einer sich stetig ändernden Welt reagieren, die ähnlich mit ihren Lernenden umgehen und die aktiv ihren Teil dazu beitragen wollen, dass Lernen einfacher, kreativer und spannender wird. Ganz intensiv ist natürlich der Kontakt mit den aktuellen Teilnehmenden aus Österreich, Schweiz und Deutschland. Aber auch international und mit ADEs aus den vergangenen Jahren sind professionelle Verbindungen entstanden, die ich so nicht mehr missen möchte.

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Ich bin froh, dass ich Teil dieser Gemeinschaft geworden bin und ich im Frühjahr 2023 so mutig war, mich zu bewerben. Hätte ich vorher gewusst, was ich dafür alles leisten muss, wäre ich diesen Schritt vermutlich nicht gegangen, denn in meiner ursprünglichen Komfortzone war es ja eigentlich ganz bequem. Nach dieser Woche in London kann ich aber sagen, das ist das Beste, was mir beruflich widerfahren ist. Ich bin neugierig, wann ich diese jetzt noch neue Komfortzone erneut verlassen werde, denn nun bin ich wild darauf zu erfahren, was die (Lern-) Welt noch so für mich bereit hält.

Ich freue mich darauf, dieses neue Mindset, das neue Wissen und die Unbeschwertheit dieser Fortbildung mit in das neue Schuljahr zu nehmen. Meine Lernenden mit neuen Ideen in ihrem Lernprozess zu begleiten und meine Kolleg*innen mit neuen Tipps zu versorgen ist mein großes Ziel – nicht nur in diesem Schuljahr.

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