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Am 6. März 2024 besuchte die Klasse 11So23 auf Initiative von Frau Hold die JVA Kassel 1. Auf diesen Tag hat sich die Lerngruppe intensiv im Religionsunterricht vorbereitet. Auch Herr Smolenicki war an dem Tag als interessierter Klassenlehrer dabei. Alle Beteiligten erlebten den Vormittag im Gefängnis als einen sehr speziellen Lern- und Erfahrungsort.

Im Vorfeld schreibt die Schülerin Vivien Wötzel u.a. folgendes, was sie bewegt: „Ich glaube, dass der Besuch eine emotionale Erfahrung wird, die sowohl herausfordernd als auch lohnend sein kann. Mich erwartet möglicherweise auch, dass das Gefängnisumfeld beunruhigend oder einschüchternd ist, und ich hoffe auf eine reibungslose und respektvolle Interaktion mit dem Insassen und dem Personal. Ich habe verschiedene Vorstellungen davon, wie die Begegnung verlaufen wird: Von Hoffnung und Neugierde darüber, wie der Inhaftierte zurechtkommt, bis hin zu Befürchtungen über die Sicherheit und das Verhalten der Insassen. (…) Insgesamt ist so ein Besuch in einem Gefängnis von einer Mischung aus Hoffnung, Sorge und Neugierde und einer Vielzahl anderer Emotionen geprägt. Es ist wichtig, sich vorzubereiten und offen für die Erfahrung zu sein, während man gleichzeitig seine eigenen Grenzen und Bedürfnisse respektiert.“

Nayla KrügerNayala Krüger

Ermöglicht wurde diese besondere Exkursion erneut durch die Genehmigung des Ltd. Regierungsdirektors Jörg-Uwe Meister, der die Gruppe herzlich im Gefängnis begrüßte und die Gefängniswelt aus seiner Sicht als Anstaltsleiter charakterisierte. Bei der Führung durch die JVA erhielten die angehenden Sozialassistentinnen und Sozialassistenten einen Eindruck von den verschiedenen Räumlichkeiten – so zum Beispiel den Besuchsräumen und den Hafträumen. Ein Gefängnis ist wie eine „kleine Stadt“, deren „Häuser“ jedoch nicht nur sprichwörtlich auf- und zugeschlossen werden. Eine herausragende Lebenserfahrung war die Gesprächsmöglichkeit mit einem Inhaftierten, der sich freiwillig bereiterklärt hatte, sich den Fragen der jungen Leute zu stellen. Das ist keine Selbstverständlichkeit! Für mich persönlich gehört dieser jährliche Gefängnisbesuch zum Alleinstellungsmerkmal für diese Schulform. Ich gebe auch einen Einblick in meine Arbeit als langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Gefängnisseelsorge, was immer spannende Gesprächsanlässe bietet und mein Markenzeichen ist.

In diesem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, den Gefängnisbesuch in kreativer Weise zu reflektieren. Einige Beispiele können Sie an dieser Stelle in Augenschein nehmen. Deutlich wird in allen Beiträgen die Wertschätzung der persönlichen Freiheit. Letztendlich werden die gesammelten Erlebnisse die künftige Wahrnehmung schärfen und dabei den Stellenwert von Freiheit und persönlicher Verantwortung mehr in den Blick nehmen.

Julia RüddenklauErva Gücükcavus

Julia Rüddenklau Erva Gügükcavus

 

Text und Fotos: Susanne Hold

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