Mit diesem Titel hat uns die Technikabteilung vom Standort Hofgeismar zum Neujahrsempfang eingeladen.
Am 13.1.23 trafen sich trotz des schlechten Wetters ca. 30 Kolleg*innen, Hausmeister, Sekretärinnen und Beratungskräfte unserer Schule um den Tierpark zu erwandern. Zwei Stunden waren geprägt von Gesprächen rund um Schule - über die beiden Standorte hinweg - und viel privater Austausch. In den Jahren der strengen Corona-Regelungen kam dies eindeutig zu kurz und schon auf den ersten Metern durch den Tierpark konnte man anhand des Stimmengemurmels erkennen, wie gut dieser Austausch angenommen wurde.
Eine große Runde ging es durch den Tierpark und damit direkt vorbei an vielen Projekten, die die HBS mit dem Tierpark verbindet: so sind durch unsere Lernenden beispielsweise die Grillhütten mit Grills ausgestattet oder für die Vögel Nistmöglichkeiten aufgehangen worden. Auf dem Weg blieben uns vor allem die Wölfe in Erinnerung, die sich lange zeigten und sogar den Kontakt zum Kollegiumshund Bella suchten.
In einer Grillhütte wartete dann auf halber Strecke eine kleine Verköstigung von einem Geburtstagskind auf uns (und damit eine der wenigen Situationen, bei der sich auf einer Schulhomepage Alkohol findet). Auch hier wurde jede Gelegenheit für Gespräche genutzt. Einige Wanderer machten sich dann trotz fiesem Wind und teilweise Regen auf eine weitere kleine Runde, der Rest suchte schon Unterschlupf in der Elch-Lodge.
Die war vom Orga-Team für den Abend für uns reserviert und bot uns und den ca. 20 "Nachrückern" eine fantastische Location. Wir wurden mit einem schmackhaftem Grillbuffet verwöhnt, konnten der Rede unseres Schulleiters lauschen, der uns für das kommende Schuljahr eingestimmt hat. Und dann, wie sollte es bei Lehrkräften auch anders sein, folgte noch ein Quizz, das die Gruppe der "Schmeckewöhlerchen" knapp für dich entscheiden konnte.
Nach weiteren lustigen, interessanten und intensiven Gesprächen löste sich die Gruppe langsam auf und wir konnten durch den dunklen Tierpark vorbei an schlafenden Tieren den Weg zurück zu den Autos antreten.
Von solch einem Abend bleibt eines in den Köpfen zurück: wir brauchen neben all dem fachlichen und pädagogischen Austausch eben auch den persönlichen und freuen uns jetzt schon auf die nächste Feier. Die wird traditionell dann von der nächsten Abteilung geplant.
Text: Julia Vialon
Fotos: Julia Vialon
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Erfahrungsbericht
Im 2. Lehrjahr der Ausbildung zur Industriekauffrau hatte ich die Möglichkeit an Erasmus + teilzunehmen und nach Burton on Trent in England zu reisen, um dort die Tochtergesellschaft sera Technology UK zu besuchen.
Zunächst bin ich mit dem Zug von Kassel Wilhelmshöhe nach Frankfurt gefahren und von dort ging es mit dem Flugzeug nach Birmingham. Am Flughafen wartete bereits ein Taxi auf mich, welches mich direkt zu meinem Airbnb gebracht hat. Am ersten Wochenende habe ich erstmal etwas die Stadt erkundet.
The first day and my exercises
Am ersten Morgen habe ich mich auf den Weg zum Büro gemacht, was nur 15 Minuten zu Fuß entfernt von der Wohnung ist. Die Kollegen haben mich alle direkt herzlich begrüßt und mir meinen Arbeitsplatz für die nächsten zwei Wochen gezeigt, welcher direkt am Fenster mit einer großartigen Aussicht auf das schöne Wohngebiet war. Meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich. So konnte ich auf der einen Seite vertriebliche Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel das Erstellen von Angeboten oder auch die Bearbeitung von eingehenden Bestellungen. Auf der anderen Seite hatte ich die Möglichkeit im Marketingbereich zu unterstützen.
Something special:
Natürlich habe ich mich vor meinem Aufenthalt in England über die Sitten und Bräuche der englischen Kultur informiert und dabei ist mir immer wieder das Tee trinken aufgefallen. Jedoch war in diesem Büro das Trinken von Kaffee üblicher. Ich habe in den ersten drei Tagen mehr Kaffee getrunken als in drei Wochen in Deutschland, womit ich absolut nicht gerechnet habe. Eine weitere Besonderheit für mich, waren die Steckdosen hier. Das ein Adapter benötigt wird, war mir zwar klar, aber am ersten Tag dachte ich jede Steckdose im Airbnb wäre kaputt. Doch in England muss man die Steckdosen mit einem on-/off- Schalter aktivieren, damit diese regulär verwendet werden können.
Außerdem ist das Sprechen der englischen Sprache viel angenehmer als zunächst erwartet. Nach einem langen Arbeitstag war ich so im englischen Sprachgebrauch, dass es mir teilweise schwerer fiel Deutsch zu reden oder allein schon auf Deutsch zu denken.
Wochenende in Burton- upon- Trent:
Am Samstag bin ich mit dem Zug nach Birmingham gefahren, dort habe ich mir die Stadt in Ruhe etwas angeschaut. In Birmingham findet jedes Jahr der „Frankfurter Weihnachtsmarkt statt“, da sind sogar die Essensstände mit deutschen Begriffen beschriftet.
Am Sonntag habe ich mir Burton etwas genauer angesehen, da hier sehr schöne Flüsse sind. Das Wetter in England hat sich am Tag häufig verändert. Zuerst war Sonnenschein und in der nächsten Sekunde hat es wie aus Eimern geregnet. Nach fünf Minuten war der Regen dann aber auch wieder vorbei und die Sonne kam direkt wieder raus. Als Nicht-Engländer muss man sich tatsächlich erstmal an das schnell wechselnde Wetter gewöhnen. Auch daran, dass sonntags die Geschäfte geöffnet haben. Zwar nicht den ganzen Tag, aber von 10Uhr- 16Uhr.
Zusammenfassend ist zusagen, dass ich sehr dankbar für die Zeit hier bin und dieses Programm absolut weiterempfehlen kann. Meine Sprachkenntnisse haben sich dadurch deutlich verbessert und ich konnte mehr über die Arbeitsweise der Kollegen aus England lernen. Da ich die Reise allein angetreten habe, war es für mich sehr aufregend alles zu planen und auch allein zu reisen.
Paulina Noll
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21. November 2022, Montag
Unsere Klasse, die 12FOA, hat sich am 21. November um 08:50 am Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe getroffen. Nachdem wir vollzählig waren, sind wir mit dem Zug zum Frankfurter Hauptbahnhof gefahren. Als wir in Frankfurt angekommen sind, liefen wir zu unserer Unterkunft, wo wir unser Gepäck verstauten. Daraufhin gingen wir durch die Frankfurter Innenstadt zu unserer interaktiven Führung in der deutschen Wertpapierbörse, wo wir den Ausstellungsraum selbstständig erkundeten. Nach der einstündigen Erkundung der Börse machten wir uns wieder auf den Weg in die Jugendherberge. Nach dem Check-In hatten wir den Rest des Abends Freizeit, den wir dafür nutzten mit der Klasse auf den an selbem Tag eröffneten Weihnachtsmarkt in Frankfurt zu gehen. Womit der Abend auch endete.
22. November 2022, Dienstag
Nach dem Frühstück haben wir ausgecheckt, da wir um 09:00 aus der Jugendherberge heraus mussten. Wir gingen auf direktem Weg zur Europäischen Zentralbank (EZB), wo wir eine Führung und auch einen Vortrag wahrgenommen haben. Anschließend fuhren wir mit der S-Bahn zur Deutschen Bundesbank, wo uns ein Vortrag und ein Workshop zum Thema „Die Geldpolitik des Eurosystems“ bevorstand. Unmittelbar danach sind wir zum Frankfurter Hauptbahnhof gelaufen, um unseren Zug nach Kassel Wilhelmshöhe zu bekommen. Wir kamen alle gemeinsam um 20:37 am Kassler Bahnhof Wilhelmshöhe an.
Fazit der Studienfahrt
Alle Aktivitäten waren sehr interessant und haben Spaß gemacht. Die Mischung aus Freizeit und Programm war genau passend. Der Fahrstress im Zug war anstrengend, da es auf dem Rückweg zu Verspätungen kam. Wir haben gelernt, was eine Inflation ist und genauer betrachtet haben wir den Zinsenverlauf und was man gegen eine Inflation machen kann. Uns hat überrascht, wie komplex die Arbeit an der Börse ist. Abschließend betrachtet war es eine gelungene Studienfahrt nach Frankfurt.
Text: Koray Akin und Jan Knackstedt
Bilder: Koray Akin und Jan Knackstedt
Begleitet wurde die Klassenfahrt von Anna Ruks und Viktor Schmidt
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An drei Tagen öffnete die HBS am Standort Wolfhagen ihre Räume für Schüler*innen der Schulen des Wolfhager Schulverbundes. Insgesamt knapp 60 Schüler*innnen der Christine-Brückner-Schule aus Bad Emstal, der Walter-Lübcke-Schule aus Wolfhagen und der Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg nahmen die Gelegenheit wahr, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu bekommen.
Sie konnten Auszubildende befragen und in der Metall- oder KfZ-Werkstatt einfache Tätigkeiten ausprobieren. In der Küche haben sie leckere Gerichte wie eine Kartoffelsuppe mit Stracke oder Hessisches Schmandmousse mit Erdbeermark zubereitet oder bei den Logistiker einen ersten Einblick in den Beruf durch einen Hubwagenparcours sowie eine Verpackungschallenge erhalten.
Ziel war es, durch das eigene Tun eine Hilfestellung im Berufsfindungsprozess zu geben und dadurch persönliche Vorstellungen mit der beruflichen Realität abzugleichen. Dabei kam der Spaß an dem gemeinsamen Ausprobieren und Kennenlernen nicht zu kurz. Ein gelungener Tag für alle Beteiligten.
Wir danken den beteiligten Lehrer*innen und besonders den Auszubildenden des KFZ-Bereichs Fahad Bidar, Marcel Braune, Daniel Sadykov und Lea Schminke, die sich, obwohl sie kurz vor der Abschlussprüfung stehen, Zeit genommen haben, ihren Ausbildungsberuf zu präsentieren.
Text: Sandra Richter und Julia Vialon
Fotos: Stefan Engelbrecht und Julia Vialon; die gezeigten Personen haben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben.
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