Bei angenehm gemäßigten Temperaturen ging es am Montag, dem 05.09.2016 per Bahn nach Amsterdam. Begleitet vom Klassenlehrer Herrn Ruzicka und der Co-Klassenlehrerin Frau Kehr wurde nach Ankunft an der Centraal Station (dem Hauptbahnhof) der Fußweg zum, nach eigenen Angaben, „schlechtesten Hotel der Welt“, dem Hans-Brinker-Hotel, angetreten. Nach Ankunft und Einchecken wurden, mit sichtbarer Spannung, die Zimmer in Augenschein genommen und von den Schülern als deutlich besser als erwartet eingestuft. Puuh! Sichtbar erleichtert wurde ein gemeinsamer Spaziergang durch die Stadt unternommen und ein erster positiver Eindruck gewonnen.
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Kategorie: Aktivitäten/Projekte/AGs
Weiterlesen: Studienfahrt der 12FOA nach Amsterdam
Bitte beachten Sie die Änderungen bei der Busanbindung am Standort Wolfhagen. Mit Beginn des neunen Schuljahres gilt ein neuer Fahrplan. Bitte beachten Sie insbesondere die geänderten Abfahrtzeiten. Sie finden den neuen Fahrplan im Downloadbereich oder hier.
(Bildquelle: pixabay.com)
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Kategorie: News
Ob das so richtig ist, haben die beiden Sozialassistentenklassen (Jahrgangstufe 11) bei den Besuchen in der JVA Kassel I erfahren können. Es ist nicht so einfach, einen Menschen zu beurteilen, seine Situation einschätzen zu können. Die Schülerinnen und Schülern erfahren vor Ort, wie die Lebensrealität von verurteilten Menschen aussieht, die eine Freiheitsstrafe verbüßen müssen. Nach einer intensiven unterrichtlichen Vorbereitung eröffnete sich die besondere Chance, eine Justizvollzugsanstalt besuchen zu können. Dies verdanken wir erneut dem Ltd. Regierungsdirektor Jörg-Uwe Meister, der uns eine entsprechende Genehmigung erteilte. In dieser Form „grünes Licht“ zu bekommen, ist ein Novum, das auch die beiden Klassen zu schätzen wissen und sie nachhaltig beeindruckt hat.
Einige Schülerberichte stehen exemplarisch für das Erlebte und sollen auch die Leser über die Aufgabenstellung informieren und zum Nachdenken anregen. „Was denke ich vor dem Besuch im Gefängnis? Was wird mich erwarten?“ Weiterhin charakterisieren die Schülerinnen und Schüler Gesprächssituationen, Räumlichkeiten und Gefühle, die sie intensiv bewegen und sie deshalb darstellen wollen. Abschließend geht es in den Texten darum, die eigene Position zur Thematik Schuld und Bestrafung nach dem Gefängnisbesuch darzulegen. Diese fällt oft ganz anders aus, als ursprünglich gedacht oder kann nicht beantwortet werden.
In meiner eigenen Wahrnehmung verlaufen die Gefängnisbesuche immer unterschiedlich! Und das, obwohl ich das Projekt seit vielen Jahren vorbereite, begleite und dabei meine Erfahrungen als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Justizvollzug einbringe. Darin liegt der „Schlüssel“, um das Interesse bei den Schülergruppen zu wecken und für eine gesellschaftliche Verantwortung zu gewinnen. Die Offenheit der jungen Menschen erlebe ich dabei in verschiedenen Ausdrucksformen, aber stets in einer Ernsthaftigkeit. Dies ist auch zu lesen, wenn sie respektvoll von der Arbeit im Justizvollzug schreiben und nun eine Ahnung davon haben, was der Freiheitsverlust bedeutet. Der Umgang mit der eigenen Freiheit bekommt einen anderen Stellenwert.
Susanne Hold
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Kategorie: Sozialpädagogik & -pflege
Weiterlesen: Sozialassistentenklassen zu Besuch in der JVA Kassel I
WIR WOLLEN'S WISSEN!
Hallo, liebe Leserinnen und Leser. Wir sind aus der Klasse 10BFS/06/07 und haben im Deutschunterricht ein Buch über das Thema Krieg und Flucht gelesen. Daraufhin haben wir Fragen vorbereitet und Schüler aus der Integrationsklasse interviewt.
1. Wie bist du geflüchtet und was hast du auf dem Weg nach Deutschland für Erfahrungen gesammelt und erlebt?
Mohamed (aus Afghanistan): Ich bin vor 6 Jahren mit meinen Eltern in den Iran geflüchtet, dabei waren wir zu Fuß, mit Bus und Autos unterwegs. Im Iran lebte ich mit meiner Familie 4 Jahre. Vom Iran bin ich dann ohne meine Eltern zu Fuß bis in die Türkei gelaufen. Von der Türkei dann mit dem Boot nach Griechenland. Von Griechenland mit dem Güterzug nach Deutschland. Im ersten Flüchtlingslager war ich in Gießen, dann in Wolfhagen, Warburg und jetzt in Hofgeismar. Ich bin in Deutschland seit einem Jahr und 5 Monaten.
Mohammed (aus Somalia): Ich bin vor 4 Jahren mit meinen Eltern nach Äthiopien geflüchtet. Von Äthiopien ging ich allein weiter in den Sudan, dort saß ich für ein Jahr im Gefängnis, dort wurde ich gefoltert und lebte unter unmenschlichen Verhältnissen. Von dort bin ich nach Libyen geflohen. Um dort schließlich mit dem Boot nach Italien zu kommen. Von Italien bin ich nach Deutschland mit dem Zug gefahren.
2. Was hast du in deinen Heimatland erlebt, bis dir klar wurde, dass du flüchten musst ?
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Kategorie: InteA Hog Tagebuch
Weiterlesen: Benni, Steffen und Zoe fragen Mohamed und Mohammed
Salut!
Anlässlich der Europa-Meisterschaft (EM) in Frankreich, hat die Klasse 10 EH passend zum Thema ein Schaufenster gestaltet. Mit diesem wollte die Klasse Werbung für die landeseigenen Fanartikel präsentieren, welche klar im Fokus stehen. Die Dekoration spiegelt den typischen Spirit des Fußballs wider.
Nartürlich darf ein "kühles Blondes" nicht fehlen, daher steht das Bier im Vordergrund. Ein EM-Grillabend ist der perfekte Anlass, um Freunde zu treffen. Was wäre passender als gegrillte Würstchen und Steaks oder für Vegetarier gegrilltes Gemüse - einfach lecker!
Und wer nimmt nun den Pokal mit nach Hause?
Um auf dem aktuellen Stand zu bleiben, finden die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium der Herwig-Blankertz-Schule vor dem Schaufenster einen Spielplan, der regelmäßig von der Klasse 10 EH aktualisiert wird.
Abschließend wünschen wir allen Fußballbegeisterten viel Spaß bei der EM 2016 und hoffen auf gute Spiele.
erstellt von: 10 EH
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Kategorie: EH Aktivitäten/Projekte