Am Morgen des 13. August machten sich die Wolfhager Fachoberschulklassen 12FOA und 12FOB mit ihren Begleitern Frau Bolle und Herrn Ruzicka mit der Bahn gemeinsam auf den Weg nach Amsterdam in den Niederlanden.
Nach zwei Umstiegen und 80 Minuten Verspätung kamen alle am Hauptbahnhof Centraal Station an, von wo aus es mit einem 96-Stunden-Nahverkehrsticket zum Meininger Hotel Amsterdam Amstel ging. Das Hotel war sicher eines der Highlights, da es erst in diesem Jahr fertiggestellt wurde und somit alle Zimmer und Aufenthaltsorte in einem hervorragenden Zustand waren. Nach dem Einchecken wurden die Zimmer bezogen und bestaunt und es folgte eine erste gemeinsame Erkundung der Stadt mit der Metro (U-Bahn). Am Abend gingen dann alle, müde von der langen Anfahrt, in die wirklich gemütlichen Betten. Und obwohl sich auch viele weitere Schülergruppen in dem Hotel aufhielten, konnten alle nachts, möglicherweise auch aufgrund der durchdachten Architektur und Schallisolierungen, sehr gut schlafen.
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Kategorie: Wirtschaft & Verwaltung WOH
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Man sagt immer, Lehrjahre sind keine Herrenjahre – und rückblickend kann das wohl jeder von uns bestätigen. Hinter uns allen liegt eine unterschiedlich lange Zeit voller Arbeit, Planung, Hoch- und auch Tiefpunkten. Nicht alle, die diese Zeit begonnen haben, haben sie auch beendet, viele der gemeinsamen Wege haben sich in den letzten drei Jahren getrennt oder sind in eine andere Richtung verlaufen. Die, die nun am Ende von uns übriggeblieben sind, teilen neben Erfahrung auch viele gemeinsame Stunden. Seien es jene im Klassenraum, bei denen auch gerne einmal abgeschweift wurde, jene in der Werkstatt, bei denen so mancher Fluch gefallen ist oder vor allen Dingen denen, der letzten Tage und Wochen. Man kann wohl behaupten, dass wir alle recht unterschiedlich waren, was, wie ich finde, sich auch in unseren Gesellenstücken wiederspiegelt aber in eben dieser entscheidenden letzten Zeit, haben wir trotz dieser Unterschiede, viel Zusammenhalt bewiesen. Wir haben uns gegenseitig unterstützt, sei es mit nächtlichen Anrufen während des Zeichnens am Gesellenstück oder den „Kurz vor Knapp“ Arbeiten in der Werkstatt vor einem entscheidenden Termin und diese Art von Hilfe ist sicherlich nicht in jeder Klasse selbstverständlich. Wir, die wir nun vor unserem eigenen kleinen „Werk“ stehen unseren Brief in den Händen halten können, haben durchgehalten und können stolz auf uns sein.
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Kategorie: Holztechnik
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Vom 22.05.-27.05.2018 waren drei 11. Klassen der Fachoberschule in Pepelow, um dort das Windsurfen kennenzulernen. Bei herrlichem Sonnenschein und warmer Wassertemperatur standen die Schülerinnen und Schüler der FOSIT, FOSTE und FOSWVC auf den Surfbrettern. Nach einigen gescheiterten Versuchen, konnten sie mit ihren Brettern in eine Richtung fahren. Am Ende des viertägigen Surfkurses klappte die „Wende“, sodass nicht mehr das Brett entschied, wohin die Reise ging, sondern die, die auf dem Surfbrett standen.
Wer nicht windsurfen wollte,
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Kategorie: Informationstechnik
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Am 27.05.2018 fand sich bereits zum dritten Mal ein Laufteam der Herwig-Blankertz-Schule zusammen, um am KKH-Lauf in Kassel teilzunehmen. Da die Startgelder im vollen Umfang an die Aktion „Ein Herz für Kinder“ gehen und die Laufzeiten egal waren, war die Entscheidung für die Teilnahme im Vorfeld schnell gefallen. Am Start waren (von links nach rechts): Heiko Ruzicka, Thorsten Thiele mit Ehefrau (als Ersatz für Franziska Hartmann), Steffen Pfannkuch, Viktor Schmidt und Jörg Ebbrecht.
An einem bis dahin sehr warmen Tag - vor dem Start immerhin 27 Grad - trafen sich die Teilnehmer um 14:50 Uhr an der Startnummernausgaben. Der einsetzende leichte Regen wurde von der Mehrheit als positiv aufgenommen, da er auch Kühlung beim Lauf versprach.
Um 15:25 Uhr erfolgte dann planmäßig der Start. Die erste Runde war noch nicht halb abgeschlossen, als sich ein Platzregen mit Hagelkörnern und begleitendem Donner über alle Teilnehmer und Streckenposten ergoss und für die nächsten (zumindest gefühlten) 20-25 Minuten ergiebig anhielt. Der Lauf wurde so ein wenig zum Hindernislauf, da große Pfützen den Weg säumten und die Laufstrecke vorgaben. Natürlich konnte das niemanden wirklich aufhalten, so dass alle Lehrer bis in die unteren Kleidungsschichten nass, aber zufrieden und wohlbehalten im Ziel ankamen. Nach zwei gemeinsamen alkoholfreien Bieren ging es dann nach Hause, da die Temperaturen durch den Regen auf 17 Grad gefallen waren und es aufgrund der nassen Klamotten doch ziemlich kalt wurde. Im nächsten Jahr sind wir natürlich wieder dabei, vorher steht aber im September noch der Kassel Marathon an!
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Kategorie: FOS WV WOH
Am 23.03 ging es los nach Arvika, wir waren aufgeregt das ist doch klar.
Dies ist eine kleine Stadt, die viele Sehenswürdigkeiten hat.
Sie ist in Schweden sehr beliebt, auch viele Touristen Sie anzieht.
Wir flogen vom größten Flughafen Deutschlands ab, das kostete uns sehr viel Nerven und hielt uns auf Trab.
Der kleine Flieger ging dann los, in Karlstad gelandet, war er riesen groß.
Der Lehrer uns in das Apartment bringt, schon gleich eine Sightseeing Tour beginnt.
Den ersten Tag in der Schule verbracht, neue Leute kennen gelernt und viel gelacht.
Eine Führung bekamen wir durch die verschiedenen Programme, es war sehr interessant und dauerte nicht so lange.
Auch zu Essen wurde uns gegeben, so sind se‘ halt die netten Schweden.
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Kategorie: Erfahrungsberichte aus Wolfhagen
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– Einschätzungen nach einem Besuch in der JVA Kassel I
Ob Sie sich diese Frage schon gestellt haben? Die Antworten würden unterschiedlich ausfallen. Menschen können real gefangen sein, sich aber auch in einem „inneren Gefängnis“ befinden. Die Schülerinnen und Schüler aus der Sozialassistentenklasse (Jahrgangsstufe 11) der Herwig-Blankertz-Schule in Hofgeismar hatten vor den Osterferien die besondere Möglichkeit, die JVA Kassel I zu besuchen. Das ist keine Selbstverständlichkeit und bedarf einer intensiven Vorbereitung. So wurde der Religionsunterricht von mir entsprechend gestaltet, um den jungen Menschen eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem großen Themenkomplex Schuld-Strafe-Strafvollzug-Vergebung zu bieten. Die Thematik erfährt schnell eine mediale Beeinflussung, weil die meisten Menschen keine Vorerfahrungen haben, aber dennoch eine Meinung besitzen, die polarisierend sein kann. Diese Tatsache wird weder den Bediensteten gerecht, die im Justizvollzug arbeiten, noch entspricht sie der Lebensrealität der Inhaftierten.
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Kategorie: Sozialpädagogik & -pflege
Weiterlesen: Wann ist ein Mensch wirklich frei?