Vom 29.03.14 bis 26.04.14 absolvierte ich meinen Auslandsaufenthalt in Preston. Frau Kerner kümmerte sich um die Organisation. Am Samstag den 29. März konnte das Abenteuer beginnen, von Kassel ging es mit der Bahn nach Frankfurt und von dort mit dem Flieger nach Manchester. Nach kurzer Orientierungsphase am Flughafen ging es mit dem Zug nach Preston, dort angekommen stellte es kein großes Problem dar, die zentral gelegene Unterkunft, ein Studentenwohnheim, zu finden. Die Unterkunft wurde bezogen, anschließend wurde die Gegend erkundet. Louisa, Mirko, die auch den Auslandsaufenthalt absolvierten, und ich konnten uns in unserer Unterkunft selbst verpflegen. Am Sonntag stellten wir uns bei der Organisation, die Ansprechpartner für unseren Auslandsaufenthalt war, vor und absolvierten einen schriftlichen Sprachtest um zu ermitteln, welche Übungen wir im Sprachkurs bekommen können. Die nächste Woche hatten wir von Montag bis Freitag den Sprachkurs, der uns sehr viel Spaß bereitet hat, außerdem war der Kurs sehr lehr- und abwechslungsreich. Die Freizeit wurde genutzt um sich Preston anzuschauen, sowie die sehenswerten Städte Liverpool, Blackpool, Blackburn und Manchester. Besonders schön fand ich es in Liverpool und ich würde auch jedem empfehlen diese interessante Stadt bei Gelegenheit zu besuchen. Ich hatte die Möglichkeit mir in Blackburn ein Spiel der 2. Englischen Liga ansehen zu können, dies ist natürlich für jeden Fußballfan eine spannende Sache. Mein Praktikumsplatz war bei der „British Heart Foundation" in Blackburn, hier wurde ich freundlich aufgenommen und konnte verschiedene Aufgaben übernehmen, wie z.B. Warentransport, Warenpflege, Ware erfassen und Ware für die Inventur zählen. Während des Praktikums lernte ich viele nette Personen kennen, trotzdem waren die Tätigkeiten nicht immer sehr abwechslungsreich, deshalb würde ich eher dazu raten ein Praktikum für 2 und nicht für 3 Wochen zu machen. Die Rückreise verlief reibungslos und ich konnte viele interessante und tolle Eindrücke mit nach Hause nehmen. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich einen Auslandsaufenthalt weiterempfehlen kann, schon alleine um die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern. Zusätzlich war es kulturell sehenswert und man konnte eine Menge Spaß haben.

 

 

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Herbst 2013 Preston / Nord-West-England

Durch meine Englischlehrerin erfuhr ich von dem EU-Programm für lebenslanges Lernen. Für mich als Auszubildende gab es die  Möglichkeit, einen  dreiwöchigen Auslandsaufenthalt zu absolvieren und da ich schon immer von so etwas geträumt hatte, kam dieses Angebot wie gerufen. Ich machte meine Bewerbungsunterlagen mit Hilfe meiner Lehrerin fertig und reichte diese ein. Ein paar Wochen später erfuhr ich, dass ich für das Projekt angenommen wurde, ein Stipendium erhalten sollte und  nur eine geringe Selbstbeteiligung und Flug zahlen müsste. Nach Überweisung dieses Betrages ging alles sehr schnell. Ich setzte mich mit der Vermittlungsfirma UK Work Placement in Preston/England in Verbindung und erfuhr alle weiteren Details, wie meine Gastfamilie,  wo ich meinen einwöchigen Sprachkurs haben würde und in welchem Betrieb  ich die anderen 2 Wochen arbeiten würde. So schnell es ging suchte ich mir den passenden Flug und die weiteren Verbindungen, die ich nach Preston benötigte, heraus. Ich schrieb meiner Gastfamilie in England, natürlich war ich sehr nervös und hoffte, dass Sie mich auch verstehen würden und nett wären. Als ich jedoch ein paar Tage später eine Antwort bekam, war meine Nervosität wie verflogen. Sie waren sehr herzlich und das, obwohl sie mich noch gar nicht kannten. Ich erfuhr, dass sie 2 Hunde und eine kleine Tochter (3 ½ Jahre) haben, darüber freute ich mich sehr. Bald war es auch schon soweit. Der Flug nach England stand bevor. Von Frankfurt aus ging es los nach Manchester. Von dort aus fuhr ich mit dem Zug nach Preston und wurde dort von einem Mitarbeiter von UK Work Placement zu meiner Gastfamilie gebracht. Die Nervosität stieg nun immer mehr. Als ich ankam, sah ich, dass die drei schon auf mich warteten. Sie empfingen mich herzlich wie ich es nicht gedacht hätte, alle freuten sich, es war toll! Da es schon abends war und ich sehr müde, wurde ich in mein Zimmer geführt, was sehr liebevoll hergerichtet war. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit meinen Gasteltern und merkte schnell, dass ich mich dort wie zuhause fühlen würde.

klein Gruppe-vor-Bild-PlymouthAls ich das erste Mal von der Möglichkeit hörte, dass ich einen einwöchigen Sprachkurs und ein zweiwöchiges Praktikum in England absolvieren kann, war mir sofort klar, dass will ich machen. Dank des EU-Programms für lebenslanges Lernen (Leonardo), die mir ein Stipendium aushändigte, konnte ich mit einer Eigenbeteiligung von 300,00 € plus Flug und Taschengeld diese Möglichkeit wahrnehmen. Ich nahm bereits vor Antritt der Reise mit meiner Gastfamilie Kontakt auf und merkte schnell, dass sie sehr nett und liebenswürdig sein müssen. Die Gastfamilien und den Praktikumsplatz organisierte uns Tellus Group, die ihren Sitz in Plymouth hat. Hin- und Rückreise musste selbst organisiert werden. Antritt der Reise war am 16. März, mit voller Vorfreude und ein wenig Sorge, was denn so alles auf mich zukommen würde, stieg ich ins Flugzeug. Ich landete nach einem einstündigen Flug in London Heathrow, wo ich eine Nacht übernachtete und am nächsten Tag mit dem Bus in das sechs Stunden entfernte Plymouth fuhr. Dort am Busbahnhof angekommen stieg meine Aufregung noch mehr. Ich war so gespannt auf meine Gastfamilie. Dass sie eine Menge Haustiere und einen eigenen Garten mit Gemüseanbau hatten, wusste ich bereits. Von dem Busbahnhof ging es dann nochmal mit dem Taxi zu meiner Gastfamilie. Ich war total erleichtert als mir mein Gastvater die Tür öffnete und mich freundlich begrüßte.

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